Schottland, 1535: Gilmour MacGowan kann jede Frau haben, die er sich wünscht – mit Ausnahme der eigensinnigen und schönen Isobel Frasier. Denn sie will mit dem arroganten Clanoberhaupt überhaupt nichts zu tun haben. Aber Gilmour ist es gewohnt, zu bekommen, was er will und er will definitiv Isobel! Als die beiden plötzlich einer Gefahr gegenüberstehen, die unüberwindbar scheint, müssen sie zusammenhalten und gemeinsam durch die Highlands reisen …
Historisch | Liebe Verbotene Sehnsucht in den Highlands Lois Greiman
Zwischen einem charmanten Highlander und der Verpflichtung zum eigenen Clan …
Der neue historische Liebesroman der Erfolgsautorin Lois Greiman
Über die Autorin

Lois Greiman schreibt historische sowie zeitgenössische Romantik und humorvolle Chick-Lit. Die Autorin und passionierte Reiterin lebt auf einem kleinen Pferdehof und war bereits als Model, Fitnesstrainerin und Tierarzthelferin tätig. Schließlich machte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben zum Hauptberuf, denn sie findet: „Die Realität wird überbewertet“. Lois Greiman veröffentlichte über dreißig Romane, die mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet wurden.
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Rezensionen
Angenehme Urlaubslektüre
Schottland, 1535: Gilmour MacGowan ist es gewohnt, jede Frau zu bekommen, die er sich wünscht, doch bei der eigensinnigen und schönen Isobel Frasier scheint sein Charme ins Leere zu laufen.
Doch genau das führt dazu, dass ihn Isobel immer mehr fasziniert und er sich nicht von ihr lösen kann. Als die beiden dann plötzlich einer Gefahr gegenüberstehen, die unüberwindbar scheint, müssen sie zusammenhalten und gemeinsam durch die Highlands reisen…
Ehrlich gesagt, hätte ich das Buch, das nach typischer Herz-Schmerz-Liebesgeschichte klingt, wohl nicht zur Hand genommen, hätte ich meinen Urlaub nicht in den schottischen Highlands verbracht...
und auch, wenn man nicht umhin kommt, immer wieder den Kopf zu schütteln ob der Begriffsstutzigkeit der Protagonisten, die natürlich von Anfang an ineinander verliebt sind, dies aber aus unerfindlichen Gründen nicht wahrhaben wollen, so amüsiert man sich doch über die humorvollen Dialoge, die ständigen Sticheleien der beiden, auch ist der Schreibstil der Autorin flüssig und angenehm, die Schilderungen der damaligen Lebensumstände, der Landschaft interessant und glaubwürdig.
Leichte Lektüre für 'Zwischendurch
Gilmour MacGowan trifft in einem Gasthof unverhofft auf die verstoßene Zwillingsschwester seiner Schwägerin. Diese ist sehr abweisend und unfreundlich zu ihm. Trotz allem fühlen sich die zwei stark zueinander hingezogen, Gilmour versucht weiterhin Isobels Gunst zu erringen, während diese darauf bedacht ist, den König der Schurken möglichst auf Abstand zu halten und ihm zu misstrauen. Immer wenn er glaubt endlich bei Isobel etwas weiter gekommen zu sein, geschieht etwas, das ihr Vertrauen in ihn erneut erschüttert - bis Isobel eines Tages entführt wird und Gilmour bei dem Versuch sie z retten ebenfalls in Gefangenschaft gerät. Nur gemeinsam können sie entkommen und kehren schließlich beide zur Burg ihrer Schwester und seines Bruders zurück, wo sie erfahren, dass diese zwei spurlos verschwunden sind. Beide beschuldigen den jeweils anderen die Schuld daran z tragen und das dünne Band zwischen ihnen scheint endgültig zu zerreißen.
Gilmour ist ein Frauenheld, dessen Ruf ihm schon in ganz Schottland vorauseilt. Die Tatsache, dass er immer von einer Schar Frauen umgeben ist und dass er sehr von sich selbst überzeugt ist, lässt ihn in Isobels Achtung etwas sinken und erschwert seine Eroberungsversuche.
Isobel vertraut prinzipiell niemanden, sie hat in ihrer Kindheit und Jugend schlechte Erfahrungen gemacht, die dies notwendig gemacht haben. Obwohl MacGowan ihr offensichtlich nichts Böses will bleibt sie ihm gegenüber sehr misstrauisch und wachsam und öffnet sich nur langsam.
Isobel wirkt in ihrer Einstellung und ihrem Auftreten oftmals etwas „zu modern“ geschildert, da sie sehr forsch und rechthaberisch beschrieben wird. Allgemein wirken die Charaktere teilweise etwas zu modern für ihre Zeit, trotzdem ist das Lesen dieses Buches ein netter Zeitvertreib.
Etwas langatmig, aber am Schluss spannend
Den Inhalt des Buches lasse ich mal weg. Der wird hier ja vorher schon eingehend beschrieben.
Mich hat das Buch zunächst gar nicht fesseln können.
Ich war irritiert vom Text, der einiges an Wissen voraussetzte, dass ich nicht hatte. Erst später erkannte ich, dass es schon einen Vorgängerband gab. Ich empfehle deshalb, diesen erst zu lesen, dann kommt man schneller in die Geschichte rein.
Diese zieht sich allerdings wie Kaugummi. Erst nach zwei Drittel des Buches wird es spannend und interessant. Ich gebe zu, dafür hat es sich aber tatsächlich gelohnt, durchzuhalten.
Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht. Deshalb von mir gute 3 Sterne.