Der Schnellzug von Paris nach Amsterdam erreicht seinen Zwischenhalt in Rotterdam pünktlich auf die Minute. Mit an Bord: Die Leiche eines toten norwegischen Staatsanwalts und Chloé Lambert, neue Ermittlerin bei EUROPOL. Sie wird sogleich in einen brisanten Fall hineingezogen, bei welchem ihr neuer Vorgesetzter, Kriminalhauptkommissar Tinus Geving, die Ermittlungsleitung übernimmt. Obwohl er und sein niederländischer Kollege Piet Veenstra ein eingespieltes Team sind, bringt die junge Französin frischen Wind mit und so beginnt schon bald die Jagd nach dem mutmaßlichen Täter. Diese führt das EUROPOL-Team über Paris bis nach Oslo. Im hohen Norden offenbaren sich Verstrickungen, deren Aufdeckung für das Team fatale Folgen hat …
Totenzug Arvid Heubner Thriller | Krimi
Der traumatischste Einsatz für EUROPOL-Ermittler Tinus Geving
Ein rasanter Kurzthriller für Fans von David Gordon
Über den Autor

Sein ausgeprägtes Interesse für die Abgründe der menschlichen Psyche lässt Arvid Heubner Thriller schreiben, die die Grenzen unserer gesellschaftlichen Moral sprengen. Neben der Musik gilt seine Leidenschaft den Werken französischer und osteuropäischer Schriftsteller sowie skandinavischen Fernsehserien von Forbrydelsen bis Borgen. Arvid Heubner ist Preisträger des NEOBOOKS Bestseller Awards. Er lebt in Bremen.
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Rezensionen
Keine Schonfrist
Ihren ersten Tag bei ihrem neuen Arbeitgeber, Europol, hat sich Chloe Lambert ganz anders vorgestellt. Im wahrsten Sinne des Wortes stolpert sie in einen neuen Fall und ist mittendrin in einer durchaus komplizierten (Mord-) Ermittlung. Es geht sofort richtig los. Keine Zeit für irgendwelche Befindlichkeiten, weder für die Ermittler noch für den Leser. Die Jagd auf den Täter und seine Motive ist eröffnet. Spannend vom Anfang bis zum Ende. PS. Schade finde ich, dass Buch Nummer 2 zeitlich vor dem ersten stattfindet. Ich brauchte einen kurzen Moment, um das zu realisieren.
ein spannender Thriller
In einem Schnellzug von Paris nach Amsterdam wird die Leiche eines norwegischen Staatsanwalt aufgefunden. Zufällig sitzt sitzt die neue Ermittlerin von EUROPOL, Chloè Lambert mit im selben Zug. Zusammen mit dem Kriminalhauptkommissar Tinus Geving und seinem Team nehmen sie die Ermittlungen auf. Zuerst wird ein natürlichen Tod angenommen, doch das Team findet sehr schnell das Gegenteil heraus. - Mord! Der Staatsanwalt war wohl an einem sehr brisanten Fall dran, in dem auch die Öl-Industrie mit drin steckte - ob die was damit zu tun hatten? Schon bald beginnt die Jagd nach dem mutmaßlichen Täter, was fatale Folgen für das Team hat... Der Autor schreibt in einem flüssigen und flotten Schreibstil, der sehr angenehm zu lesen ist. Tinus Gevings Charaktere ist sehr sympathisch. Er ist ein brillanter Ermittler, der auch mal gerne seine Kompetenzen überschreitet, dabei aber auch die Verantwortung übernimmt. Chloè erscheint erst sehr unsicher, welches sie aber schnell ablegt. Denn durch Tinus Hilfe kann sie ihren ehemaligen Vorgesetzten Paroli bieten. Sie wächst mit ihrer Aufgabe und lässt dabei immer wieder ihre hohe Intelligenz durchblitzen. Mir hat dieser Thriller mit Tinus Geving sehr gut gefallen, da er von Anfang bis Ende spannend war und mich sehr gut unterhalten hat.
Ein internationaler Fall
Das Team von Tinus Geving soll Zuwachs bekommen. Die neue Kollegin Chloé Lambert reist mit dem Zug von Paris nach Amsterdam. In Rotterdam trifft der Zug pünktlich ein, doch es gibt einen Toten an Bord. Der tote ist ein norwegischer Staatsanwalt namens Erik-Sondre Bondevik. Die Behörden betrachten es als einen natürlichen Tod, doch Geving und sein Team finden schnell heraus, dass es Mord war. Bondevik war an einem brisanten Fall beteiligt, in dem es um Öl ging. Auf was ist er dabei gestoßen? Wie schon beim Vorgängerband ist auch hier der Schreibstil wieder sehr flüssig zu lesen. Tinus Geving ist ein interessanter und vielschichtiger Charakter und ein guter Ermittler. Er will seine Ermittlungen mit Erfolg abschließen, dafür legt er die Regeln auch schon mal ziemlich großzügig aus. Bei diesem Fall macht man es ihm von höheren Stellen aber nicht einfach. Chloé Lambert war nicht so ganz mein Fall, sie erschien mir einfach zu perfekt. Die anderen Charaktere blieben im Vergleich zu Geving etwas blass. Es ist ein Fall, in dem unterschiedliche Länder eine Rolle spielen, was Ermittlungen manchmal schwierig macht. Es ist eine spannende Geschichte, die aber für mich eher ein Krimi als ein Thriller ist.