Eigentlich möchte sich der deutsche Unternehmer und Topmanager Frank Mellendorf nach 25 Jahren harter Arbeit nur ein wenig an der Côte d’Azur entspannen. Doch er wird zur Hauptfigur in einem schmutzigen Spiel seines Freundes Michael Mc Lorey. Der Regisseur möchte als erfolgreichster und gefährlichster Filmemacher aller Zeiten in die Geschichte eingehen und sich mit seinem letzten Streifen ein ewiges Denkmal setzen. Ein heroisches Ziel, das er nur durch einen real gedrehten Film mit echten Morden erreichen kann. Bald findet sich Mellendorf im schlimmsten Albtraum seines Lebens wieder, denn kein Geringerer als er selbst soll der Mörder sein. Es beginnt eine tödliche Hetzjagd, aber nicht nur Mellendorf ist das Ziel des verrückten Killers …
Thriller Tödliche Regie Ralph F. Wild
Kannst du Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden?
Der temporeiche, spannende Thriller für Fans von Romy Hausmann
Über den Autor

Ralph F. Wild, Jahrgang 1971, ist in Esslingen am Neckar geboren. Der ausgebildete Journalist machte sich zunächst einen Namen als Sportredakteur einer Lokalzeitung in Schwäbisch Gmünd. 2007 schlug er beruflich neue Wege ein und wechselte in die Automobilbranche. Doch nach acht Jahren war der Drang zum Schreiben zu groß: Wild machte sich selbstständig und betreibt in Schwäbisch Gmünd eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, ist dabei Herausgeber der Zeitschrift INITATIV. – Ihr Magazin für die Region. Im Jahr 2016 folgte mit 24 – Stille Nacht sein zweiter, sehr erfolgreicher Thriller.
Ralph F. Wild wohnt in Durlangen, ist seit 18 Jahren mit seiner Frau Larissa verheiratet und hat drei Kinder.
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Rezensionen
gute Idee, sehr schwache Umsetzung
Das Cover finde ich für das Genre sehr gut gewählt. Die rote Schriftart passt super zum grauen Hintergrund. Der Regiestuhl, auf dem der Name des Autors steht, spiegelt den Inhalt des Buches (zum Teil) wider. Das Cover und der Klappentext haben mich dazu gebracht, das Buch zu lesen. Leider wurde ich dann sehr enttäuscht. Der Schreibstil des Autors war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, ich kam nur langsam voran und meine Gedanken drifteten oft ab. So musste ich ganze Absätze nochmals lesen. Generell kamen mir zu oft langatmige (unnötige) Beschreibungen vor und viel zu viele Wiederholungen. Der Prolog verwirrte mich und war auch nicht besonders spannend zu lesen. So ging es dann leider weiter. Die Charaktere im Buch waren mir überhaupt nicht sympathisch. Frank fand ich naiv, den Kommissar einfach nur unfähig und McLorey ist durchgeknallt. Die meisten Handlungen waren für mich einfach nicht nachvollziehbar und sehr unrealistisch. Das Lesen wurde eher zur Qual als das es mir Freude bereitete. Die Idee ist an sich nicht schlecht und es gab durchaus ein paar spannende Szenen, aber leider konnte mich das Buch als Ganzes nicht überzeugen. Ich vergebe dafür 2 von 5 Sterne.
ein fantastischer Plot, auf den man sich einlassen muss
Diese Geschichte verspricht viel, scheint aber für viele Leser in der Umsetzung zu viele Unstimmigkeiten aufzuwerfen. Die Frage der realistischen Umsetzbarkeit scheint mir hier aber auch nicht relevant. Die Unterhaltung und die Spannungsklimax sind mir persönlich ein viel größeres Bedürfnis. Und mit knallharter Handlung mangelt es in diesem Buch nun nicht. Die Geschichte ist dabei flüssige verfasst und kurze Kapitel sorgen für ein schnelles Lesetempo. Die Charaktere und Handlungen sind übersichtlich, man muss sich also dabei keine Notizen machen. Ich gebe zu, dass der Autor vielleicht ein bisschen zu viel gewollt hat und die Geschehnisse nicht komplett ausgereift sind. Dennoch kann ich mich beim besten Willen nicht beschweren, dass ich nicht angemessen unterhalten wurde.