Nach den dramatischen Ereignissen des vergangenen Sommers sollte Agnes Munro sich eigentlich von Aufregung und Verbrechen fernhalten. Allerdings wird sie der Ruhe ihres Alltags im romantischen Küstenstädtchen Tobermory auf der schottischen Isle of Mull schnell überdrüssig. Als ihr ehemaliger Schüler einen renommierten Theaterpreis erhält, ergreift sie kurzerhand die Gelegenheit, etwas Leben auf die Insel zu bringen, und überredet das Theaterensemble zu einem Gastspiel. Doch noch bevor der erste Vorhang fällt, wird einer der Schauspieler auf der Bühne ermordet, und plötzlich wird Agnes erneut zur Hobbyermittlerin wider Willen – wird sie den Mörder auch dieses Mal finden?
Cosy-Crime Tod im Theater Dorothea Stiller
Wenn der Vorhang fällt, fangen die Ermittlungen an ...
Ein neuer Fall für Agnes Munro an der schottischen Küste
Über die Autorin

Die gebürtige Westfälin Dorothea Stiller entdeckte schon früh ihre Liebe zum geschriebenen Wort und zur Sprache. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik arbeitete sie zunächst fünfzehn Jahre als Lehrerin, bis sie ihre große Leidenschaft zum Beruf machte und seither als freiberufliche Autorin, Lektorin und Übersetzerin sowie Dozentin für Kreatives Schreiben und Literatur ihre Brötchen verdient. Die zweifache Mutter lebt mit ihrer Familie und Katze »Schnappi« am Rande des Ruhrgebiets und fühlt sich in verschiedenen Genres – ob Liebesroman, Historisches, Krimi oder Jugendbuch – zu Hause.
Ähnliche Titel
Rezensionen
Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Für mich war es kein richtiger Krimi.
Für mich war das Buch kein richtiger Krimi. Ich fand es nur langweilig und meiner Meinung nach ging es nicht wirklich spannend voran und es stockte. Ich wollte nicht wirklich weiter lesen aber weil ich von der Autorin bisher nur Bücher gelesen hatte, die mich voll und ganz begeisterten, wollte ich nicht abbrechen.
Mir waren die Hauptfiguren nicht unsympatisch aber richtig mit ihnen mitfühlen oder rein versetzen konnte ich nicht. es war für mich alles so oberflächlich. Es ist ja nicht der erste Krimi den Dorothea Stiller schrieb und den ich von ihr gelesen habe aber dieser war für mich einfach nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Leider. Es tut mir leid, das meine Meinung so negativ ausfällt. Zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Es passt zur Story und läd eher einem zum Träumen ein.
Auch wenn das Buch nichts für mich war, danke ich den dp-Verlag, dass ich das Buch lesen durfte.
Schöne Lesegrüße aus Berlin
Ayumaus (Sandra)
Agnes neuer Fall
Agnes' 1. Fall hatte ich schon erfolgreich mit ihr gelöst. Klar, dass ich bei ihrem 2. Mord, der in ihrer Umgebung passiert, wieder dabei bin.
Hier gilt es zunächst viele Charaktere auseinander zu halten, das Theaterensemble besteht aus mehreren Mitgliedern. Eins stirbt und es könnte jeder der anderen gewesen sein. Motive gibt es genug. Das macht das ganze spannend.
Agnes sagt, sie ermittelt gar nicht sondern hat nur die Augen offen, eine Aussage, die ich sehr bewundere.
Wer mordete im Theater?
Kurzmeinung: Dies ist ein britischer Cosykrimi , bei dem die Spannung leider viel zu spät aufkam.
Meine Meinung: Das Cover ist schön, nur schade, dass man bei E-Büchern nicht soviel davon hat. Aber es ist stimmig, eine traumhafte Landschaft. Und es hat Wiedererkennungswert, das finde ich immer gut. Die Kapiteleinteilung mit den Überschriften ist gelungen, dies einmal in Form von Akten und die Zitate aus Hamlet dazu, sind sehr passend.
Der Start in Buch war mir ein wenig zu gemächlich. Ich mag Cosykrimis , aber ein wenig mehr Handlung Action grade zu Beginn finde ich gut. Ich denke der Beginn sollte einen gleich packen, den fand ich aber leider langweilig. Das sorgte dafür, dass ich mit dem Buch nur sehr langsam vorankam, es immer wieder beiseite legte und und was anderes las.
Auch habe ich ein wenig Probleme mit den Namen und es gab da auch bei den Namen Kenneth und Keith einen Fehler, der aber sicher umgehend ebenso wie einige kleine Rechtschreib-und Kommafehler berichtigt wird.
Interessant wurde das Buch für mich erst nach über der Hälfte, das ist auch die größte Kritik, die ich an dem Buch habe. Bei diesem britischen Cosykrimi ist das Miträtseln ausdrücklich erlaubt. Allerdings hatte ich mich gleich zu Anfang auf einen Täter eingeschossen, der es dann auch tatsächlich war und wo auch das Motiv ebenso war, wie ich vermutete. So war die Geschichte etwas vorhersehbar. Das kann aber auch ein wenig Zufall gewesen sein.
Bei den Charakteren war mir richtig sympathisch nur Agnes, die Protagonistin. Die meisten vom Theater finde ich etwas zu chaotisch und kindisch, das Wort Platzhirschgehabe passte total. gelungen fand ich die Stimmung am Theater wiedergegeben und auch die Landschaft, man konnte sich alles gut vorstellen. .
Alles in allem ein Buch, welches ganz unterhaltsam war, aber wo mir eindeutig zu wenig und zu spät die Spannung aufkam. Darum vergebe ich für das Buch 3 von 5 Sternen.