Honoria Keyes ist nicht mehr das schlaksige, leicht zu beeindruckende fünfzehnjährige Mädchen, das sie war, als sie Simon Fairchild zum ersten Mal traf. Zwölf Jahre sind vergangen, und sie ist eine erfolgreiche Künstlerin, die ihre Unabhängigkeit in vollen Zügen genießt. Auch Simon hat sich verändert. Der schöne, sanfte Junge aus Honorias Träumen ist verschwunden. An seine Stelle ist ein vom Krieg gezeichneter Mann getreten, der menschlichen Kontakt – und Gefühle – meidet. Als ob seine körperlichen und seelischen Wunden nicht schon schlimm genug wären, ist er auch noch finanziell von seinem Bruder, dem Herzog, abhängig. Dieser wünscht sich sehnlichst, dass Simon heiratet und einen Erben zeugt – doch Simon hat nicht die Absicht, das zu tun. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, sind all die ungewollten Gefühle, die die schöne, talentierte und unfassbar faszinierende Honoria in ihm weckt …
Portrait zweier Herzen Band 3 ( Stunden der Sehnsucht-Reihe ) S. M. LaViolette Regency Romance | Liebe | Historisch
Vom Krieg gezeichnet, verschließt er sich vor der Liebe – bis sie in sein Leben tritt
Die außergewöhnliche Regency Romance-Reihe von S.M. LaViolette geht weiter
Über die Autorin

S. M. LaViolette schreibt auch unter dem Pseudonym Minerva Spencer. Sie ist die mehrfach preisgekrönte Autorin von historischen Liebesromanen der Regency-Zeit, darunter auch die hochgelobte Die verlorenen Herzen-Serie. Sie wurde in Saskatoon, Saskatchewan, geboren und lebte in Kanada, den USA, Europa, Afrika und Mexiko, bevor sie nach New Mexico zog, wo sie heute mit ihrem Mann und Dutzenden von Tieren lebt. Zuvor war sie Geschichtsprofessorin am College, Strafverfolgerin, Barkeeperin und Besitzerin eines Bed and Breakfast.
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Rezensionen
Zwei Bilder, zwei Persönlichkeiten
Ich bin wieder einmal super in die Reihe gekommen. Ich liebe diese Reihe. Jeder der Künstler-Freunde ist mal an die Reihe. Das ist auch für mich mein 3. Teil und wie ich gemerkt habe, spielt die Handlung teilweise parallel zu der, der Anderen. Also kann ich schon mal sagen, dass man bis Teil 3 egal nach welcher Reihenfolge lesen kann. Ich mag Honey sehr, sie sieht eher einfach aus aber ist eine ganz besondere Frau. Ich konnte mich teilweise mit ihr identifizieren. Die Story hat den richtigen Kick gehabt, da Honey und Simon sich von früher kannten und Honey in unserer jetzigen Zeit mit 15 noch als Kind gilt, da eine verliebte junge Frau war und ihre vergangene Liebe nachtrauert. Jetzt zeigt sie es Simon auf ihre Art. Simon hat einiges durch. Ich bin ganz vernarrt in ihm. Ein hübscher man mitte 30 mit Narben gezeichnet vom Krieg, ist nicht gerade ein angenehmer Geselle und leichter Umgang. Nach und nach verändert er sich und ich finde seine schelmische und kindische Art süß bzw niedlich. Das ist so widersprüchlich, dass es einfach genial ist. Ich bin gespannt, wer von den Freunden als nächstes dran ist und ich hoffe, ich lese wieder von den beiden. Das Cover ist mega hübsch. Es erinnert mich aber an den 1. Teil, nur, dass im Hintergrund ein Bild ist. Vielen Dank an dem dp-Verlag für das tolle Buch. Schöne Lesegrüße aus Berlin. Ayumaus (Sandra)
Es geht leidenschaftlich weiter
Honoria liebt ihre Unabhängigkeit als erfolgreiche Künstlerin. Sie lernte ihr Handwerk von ihrem berühmten Vater und so kam es auch, dass sie vor 12 Jahren ihm half ein Porträt von Simon Fairchild anzufertigen. Der junge Marquis war damals der schönste Mann, den Honoria jemals sah und so verliebte sie sich in ihn. Ihre Wege trennten sich und Simon zog in den Krieg, aus dem er nur gerade so überlebend und schwer verwundet Heim kehrte. Mit dem Auftrag das Porträt der Gemahlin und Tochter eines Dukes anzufertigen, trifft Honey wieder auf Simon, doch er erinnert sich nicht mehr so recht an sie und auch so scheint er nicht mehr der Alte zu sein. Ich liebe die Geschichten der Autorin und so freute ich mich auf dieses Buch. Dieses Mal ist die ehemalige Lehrerin und Künstlerin Honoria an der Reihe. Sie war ein verträumtes, künstleriches Mädchen, welches sich total in einen Jungen verliebt hat und diese Schwärmerei niemals ablegen konnte. Als sie mit dem kriegsgezeichneten Simon konfrontiert wird, muss sie erkennen, dass der Junge ihrer Träume nicht mehr der ist. Honoria war unabhängig und stark, sie hat sich nicht unterkriegen lassen, wenn Simon oder seine etwas gestörte Familie, ihr Unwesen trieben. Sie war leidenschaftlich aber auch eifersüchtig. Honey hatte sehr viele Aspekte und das machte sie lebendig. Auch Simon war ein vielschichtiger Protagonist. Als junger Mann war er verliebt, doch sein Bruder brachte ihn um eine Ehe. Unglücklich und lebensmüde zog er in den Krieg, wo er schwer verwundet wird. Wieder daheim soll er heiraten, weil sein Bruder, der Duke, keinen männlichen Erben produziert hat. Also soll Simon jetzt ran. Doch dieser weigert sich natürlich. Allerdings kann er seine Finger auch nicht von der faszinierenden Honey lassen und so geraten beide in eine kompromittierende Situation. Ich mochte die beiden zusammen sehr gerne, weil sie nach und nach sich besser kennenlernten und ihre Bindung immer fester wurde. Was mir an dieser Geschichte nicht so gut gefiel, war, dass sich inhaltlich hauptsächlich alles um Honey und Simon drehte und die Rahmenhandlung nicht so stark und spannend war, wie bei den beiden Vorgängern. Da hatte ich mir mehr vorgestellt und nicht mit so vielen Längen gerechnet. Dafür war die Entwicklung der Nebenfiguren wie Simons Bruder und seine Ex-Flamme wirklich toll. Im Epilog wurde auch wieder angeteasert, um wen es im nächsten Buch gehen wird und das scheint vielversprechend und interessant zu werden. "Porträt zweier Herzen" von S.M. LaViolette ist die leidenschaftliche Geschichte von Honoria und Simon, die gezwungen werden zu heiraten und lernen müssen, aneinander zu wachsen. Die Rahmenhandlung war dieses Mal recht unspektakulär und vorhersehbar. Der Fokus lag auf unseren Protagonisten, doch das war mir hier zu wenig.