Als sich die Hamburger Kriminalkommissarin Helena Hansen nach Augsburg versetzen lässt, hat sie nicht nur mit eingefleischten Vorurteilen zu kämpfen, sondern auch mit einer scheinbar unüberbrückbaren Sprachbarriere. Als würde das nicht schon reichen, um ihr den Start in ihrer neuen Heimat schwer zu machen, wird kurz nach ihrer Ankunft jemand ermordet. Der Verdächtige ist schnell gefunden, doch sein Motiv bleibt unklar. Kann Helena den Mord mit ihrer neuen schrulligen Kollegin Franzi lösen oder ist Süddeutschland einfach nichts für ein Nordlicht?
Nackabatsch mit Todesfolge Band 1 ( Helena Hansen ermittelt-Reihe ) Ulrike Vögl Cosy-Crime
Bayrische Großstadtidylle mit Mord – ein Fall für Helena Hansen
Der neue Cosy Krimi für Fans von Rita Falk
Über die Autorin

Uli Vögl wurde 1976 in Augsburg geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Fuggerstadt. Wann immer ihr es möglich ist, verbringt sie viel Zeit in der Natur und bewirtschaftet einen eigenen kleinen Krautgarten. Ihre Leidenschaft für das Schreiben teilt sie mit ihrer Zwillingsschwester, mit der sie gemeinsam den Historienroman Keltensonne geschrieben hat.
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Rezensionen
Schöner Sofa Roman/Krimi
Wenn Nordlichter auf echte Schwaben treffen…
Die Kommissarin Helena Hansen lässt sich von Hamburg nach Augsburg versetzen. Kaum dort angekommen, wird sie mit einem Mordfall konfrontiert. Aber reicht ein „Nackabatsch“, um zu Tode zu kommen? Der Täter scheint schnell gefasst, doch was ist sein Motiv? Helena und ihre Kollegin Franzi, eine eingefleischte „Augschburgerin“, begeben sich auf die Suche… Prinzipiell hat mir die Geschichte gut gefallen. Die Charaktere, vor allem der Augsburger Kollegen, fand ich sehr erfrischend und toll beschrieben. Vor allem Franzi mit ihrem Waschtl hatte ich sofort ins Herz geschlossen, die beiden geben dem Buch nochmal einen zusätzlichen Kick. Aber auch Helena war mir nicht unsympathisch. Was mich jedoch etwas gestört hat, war das Herumreiten auf Helenas Verständnisproblemen. Ich für meinen Teil hatte überhaupt keine Probleme, die Stellen, die im Augsburger Dialekt geschrieben waren, zu lesen und zu verstehen und kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass auch die einfachen Sätze solche Schwierigkeiten bereiten sollen. Irritierend fand ich auch die Aussage, dass es in Hamburg keinen Leberkäse gibt… Insgesamt ließ sich das Buch sehr flüssig lesen, wenngleich mir manche Abschnitte irgendwie etwas konstruiert vorkamen. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es lag. Dennoch hatte ich viel Spaß mit der Geschichte und freue mich über weitere Bände mit Lena und ihren neuen Kollegen.