Claire Winston ist Lektorin eines großen Verlagshauses in London. Als sie das Manuskript des Bestsellerautors Samu Boheme lektoriert, lautet ihr Urteil: Vulgär, zu viele Sexszenen, einfach geschmacklos. Genervt von ihrem grundlos eifersüchtigen Verlobten liegen ihre Nerven sowieso schon blank. Kurzerhand lehnt sie das Skript ab – und teilt das dem offensichtlich sexbessessenen Macho-Autor auch sofort mit. Doch als daraufhin ihr Job auf dem Spiel steht und ihre Verlegerin von Claire verlangt, sich bei Boheme persönlich zu entschuldigen, muss sie die Zähne zusammenbeißen. Kurzerhand fliegt sie nach Vancouver und sucht Boheme in seiner abgelegenen Hütte in der kanadischen Wildnis auf, wo er an seinem neuen Roman arbeitet. Doch dieser denkt gar nicht daran, es Claire einfach zu machen …
Mr Boheme Lilian Dean Liebe
Der machohafte Bestsellerautor und die vernünftige Lektorin
Eine packende Liebesgeschichte für Fans von „Enemies to Lovers“-Romances
Über die Autorin

Lilian Dean ist das Pseudonym der Autorin Nadine Stenglein. Sie hatte schon in der Kindheit das Bedürfnis zu schreiben. Neben Fantasy schreibt sie auch sehr gerne Thriller, Krimis, Liebeskomödien, Liebesromane, Songtexte und Gedichte sowie Kurzgeschichten.
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Rezensionen
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Claire ist Lektorin und soll einen Bestseller betreuen da ihre Kollegin krank ist. Samu Boheme hat sich entschlossen, statt eines Thrillers eine Romance zu schreiben. Doch Claire kommt nicht mit seiner Art zurecht und weist ihn auf ihre Korrekturen hin. Doch Boheme sieht keinen Änderungsbedarf. Und auch die kranke Kollegin Kathrin und ihre Chefin sind mehr als begeistert von dem neuen Buch. Doch Claire beharrt auf ihre Kritik, bis ein Wort das andere gibt und die Situation eskaliert. Um ihren Fehler zu begradigen und ihren Job zu retten, versucht sie den anonymen Autor zu finden. Doch auch privat hat sie Probleme mit dem Kontrollwahn ihres Freundes Ray. Selbst die Auswahl ihrer Klamotten und ihre Frisur legt er ihr nahe. Ihre beste Freundin erkennt sie nicht wieder, so sehr versucht Claire Ray zu gefallen, dabei verliert sich selbst aus den Augen. Claire kommt zu Beginn richtig verstockt herüber. Sie versucht Ray zu gefallen. Mich nervte ihre Art, ständig ihr äußerstes in einem stets bei sich tragenden Handspiegel zu kontrollieren. Auch Ray ist ein arroganter Schnösel, den anscheinend nur die Meinung seiner Mutter interessiert. Ray und Claire haben ein Problem und Claire soll sich bei seiner Mutter entschuldigen. Geht's noch. Und das Ray sich dann bei Claires Eltern beschwert, als wäre sie nicht voll zurechnungsfähig. Samu Boheme mochte ich von Anfang an. Er stellt klar, dass es sein Roman ist, seine Geschichte, die er nicht ändern wird. Die Reaktion auf das Buch durch Claires Chefin und Kollegin geben ihm recht. Und doch wird der anonyme Autor weich, sobald er Claire näher kennenlernt. Und Claire beginnt wieder zu sich selbst zu finden. Ich muss zugeben, daß ich erst nach der Hälfte des Buches im Buch angekommen bin, da ich mit der teils naiven Claire nichts anfangen konnte und der Schreibstil mich nicht gefangen hatte. Das hat sich erst sehr viel später eingestellt.