Nachdem sich die junge Kommissarin Helena Hansen langsam aber sicher mit ihrem neuen Augsburger Umfeld angefreundet hat, erreicht sie ein Hilferuf aus der Heimat. Ihr Großcousin Johannes ist auf die schiefe Bahn geraten und soll für ein paar Wochen bei ihr wohnen. Doch eigentlich hat Helena alle Hände voll zu tun: Der Besuch des Polizeipräsidenten im Präsidium steht an und sie hat die Organisation dieses wichtigen Ereignisses übernommen. Ein Teenager zu Hause, hoher Besuch auf der Arbeit und plötzlich ist da auch noch ein mysteriöser Todesfall. Zum Glück ist Franzi sofort zur Stelle, um Helena beizustehen. Werden es die beiden Frauen schaffen, den Fall aufzuklären, bevor das nächste Unglück geschieht?
Mordsplatschari Band 2 ( Helena Hansen ermittelt-Reihe ) Ulrike Vögl Cosy-Crime
Ein Besuch, der tödlich endet – Helena Hansen ermittelt
Der unterhaltsame Cosy-Krimi für Fans von Rita Falk
Über die Autorin

Uli Vögl wurde 1976 in Augsburg geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Fuggerstadt. Wann immer ihr es möglich ist, verbringt sie viel Zeit in der Natur und bewirtschaftet einen eigenen kleinen Krautgarten. Ihre Leidenschaft für das Schreiben teilt sie mit ihrer Zwillingsschwester, mit der sie gemeinsam den Historienroman Keltensonne geschrieben hat.
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Rezensionen
Ab nach Augsburg
Helena Hansen ist in ihrer neuen Heimat gut angekommen. Mit ihrer Partnerin Franzi kommt sie gut zurecht und hat auch schon den nächsten Fall auf dem Tisch. Als wäre das nicht genug, soll sich Helena auch noch um ihren Großcousin kümmern, der auf die schiefe Bahn abzurutschen droht. Bekommt Helena alles geregelt? Der zweite Teil der Cosy Crime Reihe ist wieder sehr witzig geschrieben, hat allerdings auch einige ernste Momente. Im Vergleich zum ersten Band ist hat dieser einen geringeren Krimianteil, dafür deutlich mehr Atmosphäre und Lokalkolorit. In den Augsburger Dialekt, der in diesem Buch eine tragende Rolle spielt, musste ich mich erst einlesen. Da ich selbst nicht aus der Region stamme, war dies natürlich zunächst eine kleine Hürde, die ich nehmen musste, um flüssig weiterlesen zu können. Aber als dies geschafft war, entwickelte sich das Buch zu einer leichten entspannenden und dennoch spannenden Geschichte, bei der man abends auf der Couch gut abschalten kann. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung mit Krimi und Lokalkolorit, die deutlich Lust auf mehr macht.
Gemütlicher Sofa-Krimi
Das Nord-Süd-Duo ermittelt weiter
Helena hat sich mittlerweile gut in Augsburg eingelebt. Jetzt soll sie unerwarteten Besuch von ihrem Großcousin Johannes bekommen, weil dessen Mutter mit ihm gerade ziemlich überfordert ist und sie Angst hat, dass er in die Drogenszene abrutschen könnte. Daher soll er jetzt bei Helena ein Praktikum machen. Beide sind von dieser Idee nicht wirklich begeistert… Dann kommt es zu einer Reihe Diebstähle und es taucht ein Drogentoter auf, kurz darauf sogar eine zweite Leiche. Gibt es einen Zusammenhang? Helena und ihre Kollegin Franzi machen sich auf die Suche nach den Tätern. Dies ist der zweite Teil der Helena-Hansen-Reihe. Wie im ersten Band bin ich gut in die Geschichte reingekommen, die Charaktere sorgen wieder für reichlich humorvolle Lesestunden. Der Schreibstil gefällt mir diesmal noch besser, Helena gewöhnt sich auch langsam an den Dialekt. Schorsch finde ich immer besser, er hat irgendwie etwas von einem großen Teddybär, wenn man ihn näher kennenlernt. Die Story hat auch spannende Elemente, jedoch geht mir der Schluss etwas zu schnell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei in Wirklichkeit so vorgehen würde wie in der entscheidenden Szene bei der möglichen Festnahme des Täters. Auf jeden Fall bekomme ich mit jedem Band mehr Lust auf einen weiteren.