Unzählige Male hatte sich Alice Stafford gewünscht, der alte Drache Mrs Cunningham würde sie endlich in Ruhe lassen – aber als die Dame in einem Leichensack aus dem Haus getragen wird, kann Alice nicht wirklich aufatmen. Wäre da doch nur nicht dieser verdammte Klebezettel, der viel zu viele Rätsel aufwirft und Alice dazu bringt, das plötzliche Ableben ihrer verhassten Vermieterin zu hinterfragen. Die Polizei von Crayford hingegen glaubt nicht an ein Verbrechen. Einzig der verboten gutaussehende Kommissar Jack West erklärt Alice nicht für vollkommen verrückt. Also macht sie sich selbst auf Spurensuche und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus …
Cosy-Crime Mord mit Milch und Zucker Daniela Kappel
Eine tollpatschige Bibliothekarin geht auf Mörderjagd
Der britische Cosy Crime für Fans von Ellen Barksdale
Über die Autorin

Daniela Kappel wurde 1988 in Wien geboren und lebt derzeit mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Niederösterreich. Neben ihrem Beruf als Krankenschwester nutzt sie das kreative Schreiben als Ausgleich und Ruhequell im oftmals stressigen Alltag: „Die Liebe zu Geschichten brachte mich dazu selbst zu schreiben.“
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Rezensionen
Liebenswert
Beschreibung: Eine tollpatschige Bibliothekarin geht auf Mörderjagd Der britische Cosy Crime für Fans von Ellen Barksdale Unzählige Male hatte sich Alice Stafford gewünscht, der alte Drache Mrs Cunningham würde sie endlich in Ruhe lassen – aber als die Dame in einem Leichensack aus dem Haus getragen wird, kann Alice nicht wirklich aufatmen. Wäre da doch nur nicht dieser verdammte Klebezettel, der viel zu viele Rätsel aufwirft und Alice dazu bringt, das plötzliche Ableben ihrer verhassten Vermieterin zu hinterfragen. Die Polizei von Crayford hingegen glaubt nicht an ein Verbrechen. Einzig der verboten gutaussehende Kommissar Jack West erklärt Alice nicht für vollkommen verrückt. Also macht sie sich selbst auf Spurensuche und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus … Fazit: Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Autorin versteht es durch ihre leichte, humorvolle und flüssige Schreibweise den Leser sofort in die Geschichte zu ziehen. Alice gefällt mir sehr. Ein Charakter mit Charme und der ein oder anderen “Besonderheit“. Eine liebenswerte Figur, die mein Herz berührt hat mit ihrer leichten “Schusseligkeit“. Die Protagonisten sind allesamt gut beschrieben, jeder hat seine Macken, jeder mit Ecken und Kanten. Auch wenn es eine leichte Lektüre ist, hält es doch einige Überraschungen bereit. Hier zeigt sich wieder mal, dass es keine “Überflieger“ und “Superhelden“ braucht, um gute Unterhaltung zu sein. "Mord mit Milch und Zucker" ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Das Buch beschert dem Leser ein paar kurzweilige Lesestunden.
Was in deinem Tee wohl drinnen ist?
Für dieses Buch wurde ein einfacher, gleichzeitig eigener Schreibstil gewählt, der ohne viele Fremdwörter auskommt. Durch eine klare Zeitform und immer wiederkehrende Protagonisten, kann die Leserschaft flüssig lesen. Beim Cover wird auf das Süße, das Niedliche gesetzt, was aber nicht unbedingt mit dem Buchinhalt übereinstimmt, und sich doch in der Geschichte widerspiegelt. . Als junge Bibliothekarin wohnt Alice Stafford im obersten Stockwerk, des Hauses von Mrs Cunningham. Als alter Drachen bezeichnet, doch als Mrs Cunningham in einem Leichensack das Haus verlässt, stellt sich Alice so manche Frage. Ein gelber Klebezettel beschrieben in der Handschrift der verstorbenen weckt die Neugier nun gänzlich. Was hat es mit dem Nachttopf auf sich? Und warum geht der gut aussehende Kommissar Jack West nicht mehr aus Alice ihrem Kopf? War es vielleicht doch kein Mord, der in Crayford verübt wurde? . Dieses Buch sprüht nur so vor Witz und Lebendigkeit! Ein Zitat: „Es polterte unaufhörlich und immer schneller gegen das Holz, während sich die Madonna-Rufe stetig höher schraubten.“ Alice ist tollpatschig, was aber ihren unvergleichlichen Charme ausmacht, es macht sie menschlich und liebenswert. Wie sie sich auf die Suche nach Indizien und Beweisen macht, dass Mrs Cunningham ermordet wurde, und dabei von einem Ungeschick ins nächste stolpert, hat mich so manches mal herzlich Lachen lassen. All die Bewohner des Hauses mit ihren Eigenheiten haben zur Spannung beigetragen, was bis zum letzten Wort zu einem Lesevergnügen beitrug. Ein Krimi der mitfiebern lässt und trotzdem entspannend ist. Ob der heiße Kommissar West wohl mehr als nur einmal ins Haus von Mrs Cunningham gerufen wird? Ich habe schon lange nicht mehr so einen grandios-komischen Krimi gelesen, der Lust auf mehr machte.
Krimi mit netter Protagonistin
Ich mag Cosykrimis, da sie sich gut lesen lassen und einen in eine Welt entführen, wo zwar menschen zu Tode kommen, aber die Lage ist trotzdem nett. Dieser hier war ähnlch, aber es gab trotzdem einige Sachen, die mir das Lesevergnüngen etwas vermindert haben. Erstens fand ich die Szenerie nicht sehr glaubhaft. Vielleicht, weil ich viel auf Englisch lese, passte mir der Ort England nicht wirklich zum Stil und der Sprache. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass es überall hätte spielen können, nur die Namen waren halt Englisch. Zweitens fand ich die Protagonistin sehr nett und ihre Entwicklung ziemlich natürlich und interessant, aber die innere Stimme, die hat mich genervt. Ich fand es zwar interessant, die Gedanken nachvollziehen zu können, vom Stil fand ich es aber nicht gut integriert, wahrscheinlich war halt die Perspektive sprachlich nicht meins. Im Allgemeinen war es aber ein nettes Buch, was ich ganz gerne gelesen habe.