England, 1926: Das Herrenhaus Wedgefield Manor ist für Jane und ihre Tante Millie ein willkommener Zwischenstopp vor ihrer Rückkehr nach Amerika. Während Millie die Zeit mit ihrem Gastgeber Lord Hughes verbringt, nimmt Jane Flugstunden – sehr zu Millies Missfallen und Sorge. Doch scheinbar sind die Gefahren in der Luft nichts gegen die am Boden, denn einer der Mechaniker des Anwesens, der Air Force-Veteran Simon Marshall, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Die durchgeschnittenen Bremskabel beweisen, dass dies kein Unfall war, doch war Simon überhaupt das richtige Ziel? Der rätselhafte Mr. Redvers, der Jane bereits bei der Aufklärung eines Mordes in Ägypten geholfen hat, taucht auf und bietet erneut seine Hilfe an. Hat auch er etwas zu verbergen oder ist der Mörder an einer ganz anderen Stelle zu suchen?
Mord auf Wedgefield Manor Band 2 ( Jane Wunderly ermittelt-Reihe ) Erica Ruth Neubauer Historisch | Cosy-Crime
Hinter der sauberen Fassade von Wedgefield Manor lauern schmutzige Geheimnisse …
Der zweite spannende Cosy Crime mit Ermittlerin Jane Wunderly
Über die Autorin

Erica Ruth Neubauer verbrachte elf Jahre beim Militär, zwei Jahre als Polizistin und ein Jahr als Englischlehrerin, bevor sie Schriftstellerin wurde. Wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Roman schreibt oder sich mit einem Buch zusammenrollt, reist sie gerne, macht Yoga und trinkt Bier.
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Dieser Aphorismus von Karl Kraus bewahrheitet sich auch in der Story um Wedgefield Manor wieder einmal sehr treffend.. Im beschaulichen ländlichen England geht es in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg fast wieder normal zu, aber noch ist der Krieg nicht vergessen. Jane, die mit ihrer Tante Millie dort Station macht, hat schon diverse Erfahrungen mit Kriminalfällen, die aber in einem früheren Buch beschrieben wurden. Als ein junger Mann tödlich verunglückt, ist sie die erste, die merkt, dass an dem Fahrzeug manipuliert wurde. Solche Fälle häufen sich auch in den nächsten Wochen. Jemand wird vergiftet, ein Flugzeug wird startunfähig gemacht, ein Angriff auf eine junge Frau misslingt. Dennoch bleibt es britisch geruhsam, man trifft sich zum Drink, nimmt das Dinner gemeinsam ein, spricht über die Ereignisse und spekuliert, denn alles deutet auf den Lord als möglichen Verdächtigen hin. Den aufmerksamen Leser:innen ist mindestens nach dem ersten Drittel und bei logischem Denken klar, wer der wirkliche Täter ist, deshalb hätte man die Handlung ruhig etwas deutlicher straffen können.