Lovisa ist klar, dass es nicht die feine Art war, ihren Verlobten vor fünf Jahren vor dem Altar stehen zu lassen. Sie wünschte nur, ihre Heimatstadt würde endlich aufhören, sie deswegen zu hassen. Als ihre Schwester dringend Hilfe braucht, kehrt sie gezwungenermaßen nach Lillaström zurück, bereit ihren Ruf zu retten. Das einzige Problem: Dafür muss sie mit Jan, dem besten Freund ihres Ex zusammenarbeiten. Jan ist mittlerweile Polizist, aber noch immer ein unverschämt gut aussehender Womanizer. Und einer der Gründe, warum sie die Hochzeit damals abblies …

Jan hat weder Zeit noch Lust dazu, der Frau zu helfen, die seinem besten Freund das Herz brach. Er hat genug damit zu tun, sich um seine Teenager-Schwester und das schneebedingte Stadtchaos zu kümmern. Ganz abgesehen davon ist es einfach keine gute Idee, mehr Zeit als nötig mit Lovisa zu verbringen, die ihm schon seit Schulzeiten den letzten Nerv raubt … und Schneestürme in seinem Inneren lostritt. Dabei wäre es eine absolute Katastrophe, etwas mit der Ex-Verlobten seines besten Freundes anzufangen. Oder?

Dies ist der dritte Band der Liebe auf Schwedisch-Reihe. Alle Bände sind in sich geschlossen und unabhängig voneinander hörbar.

Pitch:

Die 28-jährige Lovisa kehrt nach fünf Jahren in ihre schwedische Heimatstadt zurück, in der sie ihren Verlobten Sven vorm Altar stehen ließ … und verliebt sich ausgerechnet in seinen Trauzeugen Jan.

Inhaltsangabe:

Lovisa Sundberg war seit fünf Jahren nicht mehr in ihrer Heimatstadt – und das aus gutem Grund. Seit sie ihren Verlobten Sven vorm Altar stehen ließ, hassen die Bewohner sie. Jan, der beste Freund von Sven, bildet da keine Ausnahme. Der ist mittlerweile Polizist und hält sie an ihrem ersten Tag zurück in Lillaström direkt wegen Geschwindigkeitsübertretung an. Er ist wie damals ein gut aussehender Vollidiot – aber leider eben auch der Vollidiot, der ihr Herz noch immer höher schlagen lässt. Nach einem nicht sehr freundlichen Gespräch lässt er sie dennoch mit einer Verwarnung vom Haken.

Zuhause angekommen erwartet sie bereits ihre Schwester Elina, die das Familienunternehmen, ein Bed and Breakfast namens „Sundberghus“, von ihrer verstorbenen Mutter übernahm. Elina erzählt ihr, dass sie schwere Geldprobleme haben und dringend renovieren müssen, um weiter im Geschäft bleiben zu können. Sie schlägt vor, dass sie eine Auktion veranstalten, bei der Bewohner der Stadt jeweils eine Stunde Zeit mit sich versteigern können. Die Erlöse kommen dem „Sundberghus“ zugute.

Lovisa findet die Idee toll und erklärt sich bereit, die Organisation zu übernehmen. Sie sieht darin die Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Sie hilft ihrer Schwester, das Bed and Breakfast zu retten, und kann die Stadt außerdem davon zu überzeugen, dass sie kein schlechter Mensch ist.

Leider soll ausgerechnet Jan ihr bei der Organisation helfen. Das erfährt Lovisa am nächsten Morgen, als er sie dabei erwischt, wie sie sich hinter einem Auto versteckt, um Sven nicht gegenübertreten zu müssen. Sie ist noch nicht bereit, wieder mit ihm zu sprechen – ebenso wenig wie sie bereit ist, mit Jan und einer Horde Jugendlicher eine Auktion zu organisieren.

Trotz einiger Reibereien verstehen sich Jan und Lovisa überraschend gut. Obwohl beide immer davon ausgegangen sind, dass der jeweils andere ihn nicht mag.

Jan kämpft währenddessen mit seinem Gewissen. Er fühlte sich bereits zu Lovisa hingezogen, als diese noch mit seinem besten Freund verlobt war, und nun kommen alte Gefühle in ihm hoch. Zu allem Überfluss hat er Sven noch nicht erzählt, dass er so eng mit Lovisa zusammenarbeitet. Als sie am nächsten Tag beim Bürgermeister zusammen die Erlaubnis für die Aktion einholen und Lovisa ihn nach Sven fragt, reagiert er deswegen wütend und erklärt ihr, dass ihr seine Freundschaft mit Sven überhaupt nichts angehe, da sie selbst ja nicht einmal Freunde wären.

Lovisa ist vor den Kopf gestoßen und wütend, da sie das Gefühl hatte, dass sie gut auskommen. Als sie am nächsten Tag zusammen mit Jan bei Ikea ist, um für die Aktion einzukaufen, streiten sie sich deswegen heftig. Allerdings werden sie von Lovisas Ex-Verlobten Sven unterbrochen.

Jan lässt die beiden hastig allein und Lovisa und Sven sprechen sich aus. Beide sind der Meinung, dass sie letztendlich doch gar nicht zusammengepasst haben. Lovisa ist unendlich erleichtert.

Als sie zusammen mit Jan Ikea verlassen will, gibt es aufgrund eines heftigen Schneesturms einen plötzlichen Stromausfall, der dazu führt, dass sie im Aufzug stecken bleiben. Jegliche Hilfe kann sie erst am nächsten Morgen erreichen und sie sind dazu gezwungen, die Nacht zusammen auf engem Raum zu verbringen. Sie reden über ihre Vergangenheit und schließlich fragt Jan sie am nächsten Morgen, warum Lovisa die Hochzeit erst so kurzfristig absagte. Lovisa gibt zu, dass sie sich von der ganzen Stadt, die sie früher immer für perfekt hielt, unter Druck gesetzt gefühlt hat und niemanden enttäuschen wollte. Doch als sie den Gang hinab zum Altar lief und ihr Herz beim Anblick von Jan höher als bei dem von Sven schlug, wusste sie, dass sie nicht heiraten kann. Jan ist völlig perplex und überrascht darüber, dass sie damals ähnlich fühlte wie er, und küsst sie. Sie werden jedoch davon unterbrochen, dass die Fahrstuhltüren sich öffnen.

Lovisa besteht darauf, dass sie den Kuss vergessen, da Jan der absolut Letzte ist, mit dem sie eine Affäre eingehen sollte. Jan sieht das ähnlich und beschließt noch am selben Abend, dass er mit einer anderen Frau ausgehen muss, um Lovisa zu vergessen. Er will seine Freundschaft zu Sven nicht auf Spiel setzen, außerdem ist unklar, ob Lovisa überhaupt in Lillaström bleibt.

Als Lovisa am nächsten Abend mit ihrem Vater im einzigen Restaurant der Stadt Essen geht, ist sie mehr als überrascht, dort Jan mit einer fremden Frau vorzutreffen. Sie ist wütend und eifersüchtig und als diverse Stadtbewohner ihr auch noch vorwerfen, dass sie ganz Lillaström enttäuscht hätte und anfangen, sie dafür zu beschimpfen, dass sie Sven einst das Herz brach, sinkt ihre Laune auf den Nullpunkt. Zu ihrer Überraschung ist es jedoch Jan, der aufspringt und sie vor der gesamten Stadt verteidigt. Er meint, dass alle Menschen Fehler machen würden und die Stadt sich erst einmal Mühe geben sollte, Lovisa neukennenzulernen, bevor sie über sie urteilen.

Lovisa ist gerührt, aber ebenso verwirrt und verlässt fluchtartig das Restaurant. Jan folgt ihr nach draußen und als Auto nicht anspringt, ist Lovisa dazu gezwungen, mit ihm nach Hause zu fahren. Sie bedankt sich dafür, dass er ihr beigestanden hat, ist jedoch auch immer noch eifersüchtig wegen der anderen Frau. Sie streiten sich und Jan fährt an den Straßenrand, weil er sich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren kann. Lovisa gibt zu, dass es eine dumme Idee war, den Kuss vergessen zu wollen, und die beiden schlafen miteinander. Die nächsten Tage über treffen sie sich immer wieder heimlich und verbringen viel Zeit miteinander. Lovisa merkt, wie sie sich in Jan verliebt, hat jedoch Angst, schon wieder einem Mann das Herz zu brechen, wenn sie die Stadt verlässt. Als sie auch noch von einem Freund von Jan beim Knutschen erwischt werden, der äußerst schockiert reagiert, gerät sie in Panik. Jan gesteht ihr zwar seine Gefühle, doch sie flieht trotzdem nach Hause.

Erst nachdem Jan sich mit Sven ausspricht und dieser bei Lovisa vorbeischaut und ihr erklärt, dass er ihnen nicht im Weg stehen wird, kann sie wieder klar denken. Sie liebt Jan und möchte ihre Familie nicht wieder verlassen, entschließt also, in Lillaström zu bleiben. Auf der von ihnen geplanten Auktion ersteigert sie Jan und gesteht ihm ihre Gefühle.