Glück unter Sternschnuppen Band 5 ( Liebe auf Schwedisch ) Ellen McCoy Liebe | Romantic Comedy

Leas sehnlichster Wunsch ist es, dass ihre Karriere endlich an Fahrt aufnimmt. Seit Jahren ackert sie sich für ihren Chef ab, in der Hoffnung, eine Chance als Eventmanagerin zu bekommen. Bjorn hingegen ist mit seinem ruhigen Leben als Möbelbauer vollauf zufrieden. Um Frauen und die damit verbundenen Dramen macht er wohlweislich einen großen Bogen. Bis sie ganz unverhofft in einem eingeschneiten Möbelhaus aufeinander prallen. Bjorn ergreift seine Chance auf ein Abenteuer, als er Lea aller Vernunft zum Trotz in den tobenden Schneesturm hinaus folgt. Und Lea stellt überrascht fest, dass Sternschnuppenwünsche durchaus wahr werden können – wenn auch anders als gedacht …

Dies ist der letzte Band der Liebe auf Schwedisch-Reihe. Alle Bände sind in sich geschlossen und unabhängig voneinander hörbar.

Anfang Dezember bekommt Lea von ihrem Chef, einem einflussreichen Medienmogul aus München, den Auftrag, dessen widerspenstige Tochter Cora aus Schweden nach Hause zurückzuholen. Auf ihrer Reise begegnet sie nicht nur Bjorn aus Lillastörm und verliebt sich in ihn, sie fängt auch an ihr Leben in Deutshcland zu überdenken und es – zusammen mit Bjorn – endlich in die richtige Richtung zu lenken.

Anfang Dezember bekommt Lea von ihrem Chef, einem einflussreichen Medienmogul aus München, den Auftrag, dessen widerspenstige Tochter Cora aus Stockholm nach Hause zurückzuholen. Da Lea daran gewöhnt ist, allen Launen ihres Chefs zu gehorchen, in der Hoffnung eines Tages verantwortungsvollere Projekte zu bekommen, die ihrer Ausbildung entsprechen, macht sie sich sofort auf den Weg. Das It-Girl ist allerdings bereits weiter in ein Ski-Gebiet im Norden Schwedens gezogen und so nimmt Lea die Verfolgung auf. Ein Schneesturm zwingt sie, eine Pause in einer Ikeafiliale einzulegen und innerhalb kurzer Zeit ist Lea dort eingeschneit. Es kommt für sie allerdings nicht infrage, so schnell aufzugeben, denn ihr Chef ist nicht für seine Geduld und sein Verständnis bekannt. Trotz der eindringlichen Warnung, das Gebäude nicht zu verlassen, macht sie sich wieder auf den Weg.

Der Möbelbauer Bjorn aus Lillaström ist zur gleichen Zeit in der Ikeafiliale, um sich ein paar Anregungen für ein „etwas modischeres Design“ zu holen, das sein Freund und Auftraggeber Niklas für sein neues Hotel haben möchte. Eher zufällig kommt er mit Lea ins Gespräch, die so anders ist als alle Frauen, die er bisher kannte. Nicht, dass es da eine so große Auswahl gäbe. Seit Bjorn miterlebt hat, wie der Tod seiner Mutter seinen Vater zerstörte und wie sehr seine ältere Schwester Elina unter ihrem gebrochenen Herzen litt, hat er das Thema Liebe für sich persönlich abgehakt. So etwas bringt nichts als Schmerz und Scherereien mit sich – und auf beides kann er getrost verzichten. Als er sieht, wie Lea in den Schneesturm hinaus zu flüchten versucht, ist es daher eher seine Ritterlichkeit, die ihn dazu veranlasst, ihr zu folgen. Da sie sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen lässt und er ahnt, dass sie allein nicht weit kommt, steigt er kurzerhand mit in ihren Mietwagen.

Auf einem Feldweg bleiben sie in einer Schneeverwehung stecken und können weder vor noch zurück. Zum Glück sehen sie nach einer Weile die Lichter eines Treckers, der die Hauptstraße räumt, um sie halbwegs passierbar zu machen. Nachdem sie die Aufmerksamkeit des Bauern auf sich gezogen haben, schleppt er sie zu seinem Hof ab und bringt sie in seiner Wohnscheune unter. Die überstandene Aufregung, die plötzliche Nähe sowie der vom Gastgeber bereitgestellte Grog führen dazu, dass die beiden eine leidenschaftliche Nacht verbringen.

Am nächsten Tag bringt Lea Bjorn nach Lillaström, da er sie auf keinen Fall ohne Schneeketten weiterfahren lassen will und weil er ohne Auto da ist. Da es bereits früher Nachmittag ist, überredet Bjorn Lea, erst am Morgen ihren Weg fortzusetzen. Sie verbringen ein paar romantische Stunden. Als sie unter dem schwarzen Nachthimmel stehen, sehen sie plötzlich eine Sternschnuppe. Lea wünscht sich, dass ihr Leben endlich richtig Fahrt aufnimmt.

Während der gemeinsamen Zeit redet Bjorn ihr gut zu, sich von ihrem Chef nicht so ausnutzen zu lassen. Lea folgt seinem Rat, was dazu führt, dass er ihr am Telefon kündigt. Für Lea bricht eine Welt zusammen. So viel zu ihrem Sternschnuppenwunsch. Zwei Jahre lang hatte sie alles getan, in der Hoffnung, endlich die Chance zu bekommen, um zu beweisen, was in ihr steckt, und nun ist alles verloren. Sie ist verzweifelt und wütend auf Bjorn, der sich in ihr Leben eingemischt und alles kaputt gemacht hat. Sie hofft, dass der Chef die Kündigung wieder zurücknimmt, wenn sie seine Tochter doch noch zurückholt. Bjorn bietet ihr an, sie bei ihrer Suche nach Cora zu begleiten, doch Lea lehnt ab. Sie ist daran gewöhnt, allein zurecht zu kommen, und hat gerade eindrücklich gesehen, was passiert, wenn sie auf jemand anderen hört.

Es dauert mehrere Tage, bis Lea endlich persönlich mit Cora sprechen kann. Das Gespräch verläuft allerdings ganz anderes als erwartet. Cora weigert sich nicht nur, mit Lea zurückzukommen. Sie erweist sich auch als deutlich weniger oberflächlich, als Lea angenommen hatte. Sie macht Lea unbarmherzig klar, dass ihr Vater keinerlei Respekt vor Lea hat, sie bloß ausnutzt und niemals etwas anderes in ihr sehen wird als ein Laufmädchen, das er nach Belieben herumschubsen kann.

Lea weiß nun überhaupt nicht, was sie tun soll. Als sie auf dem Rückweg an Lillaström vorbeikommt, macht sie kurzerhand Halt, um sich von Bjorn, an den sie immer wieder denken muss, zu verabschieden. Im Ort läuft gerade eine Wohltätigkeitsauktion, bei der Bürger der Stadt ihre Dienste oder ihre Zeit anbieten. In dem Moment betritt Bjorn die Bühne und Lea ersteigert ihn, weil sie ihn unbedingt sehen will, bevor sie in aller Frühe weiterfährt.

Bjorn überredet sie, ein paar Tage zu bleiben, weil es für sie keinen Grund mehr zur Eile gibt und sie sich einen kleinen Urlaub verdient hat. Beide wissen, dass sich zwischen ihnen nichts Ernstes entwickeln kann, trotzdem genießen sie ihre Affäre, die spätestens am 23. Dezember enden wird, weil Lea ihre Mutter zu Weihnachten auf keinen Fall allein lassen möchte.

Die Gefühle, die sie für einander hegen, werden immer stärker. Als Eventmanagerin sieht Lea in Lillaström jedoch keine Perspektive. Bis Bjorn die Idee kommt, wie sie sowohl das vom Aus bedrohte Bed & Breakfast seiner Familie retten als auch für Lea eine passende Tätigkeit finden können. Sein Freund Niklas, der das B&B inzwischen gekauft hat, ist bereit, der Idee eine Chance zu geben. Der Plan ist, Lea als Geschäftsführerin der Pension einzustellen und ihr die Gelegenheit zu geben, Themenevents zu veranstalten und ein Alleinstellungsmerkmal für das B&B zu entwickeln. Außerdem glaubt Niklas, dass auch sein Hotel von Leas Aktivitäten profitieren würde. Auch der Bürgermeister ist sehr von der Idee angetan, zukünftig eine Eventmanagerin in der Stadt zu haben.

Als Bjorn Lea diese Idee unterbreitet und sie bittet, für immer in Lillaström zu bleiben, weiß sie, dass ihr Sternschnuppenwunsch doch in Erfüllung gegangen ist – nur völlig anders als gedacht.

Als auch Leas Mutter zu Weihnachten nach Lillaström kommt – und nicht abgeneigt ist, ebenfalls zu bleiben –, ist Leas Glück perfekt.