Mary-Anne Darlington of Yorkester weiß, was sie will. Und das ist vor allem keine Hochzeit. Schon gar nicht mit dem Mann, den ihre Mutter für sie ausgewählt hat: Dem kränklichen Lord Reginald Harrison of Greenwich, der ohne Diener sein Haus nicht verlässt. Die Ablehnung scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn auch Reginald ist über die Wahl seiner Zukünftigen alles andere als begeistert. Nach einem misslungenen Wohltätigkeitsball, an dem die beiden als Paar auftreten sollen, flüchtet Mary-Anne nach London zu ihrem älteren Bruder. Dort lernt sie den gutaussehenden Earl Edward of Worsham kennen. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den charismatischen Freidenker. Doch Edward scheint nicht mit offenen Karten zu spielen – und Mary-Anne muss am Ende darauf hören, was ihr Herz ihr sagen will …
Eine unbeugsame Lady Carina Richter Victorian Romance | Historisch | Liebe
Ein Earl mit zweifelhaftem Ruf …
Der historische Liebesroman für Fans von Anne Gracie
Über die Autorin

Carina Richter wurde 1994 in Klosterneuburg, Niederösterreich, geboren. Nach einer Ausbildung zur Werbegrafikerin studierte sie an der Universität Wien Geschichte. Sie arbeitet in einem kleinen Museum in Wien und schreibt gerne Romane, die in er Vergangenheit spielen. Sie lebt in der österreichischen Bundeshauptstadt.
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Rezensionen
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Eine wirklich unbeugsame Lady
Mary Anne Darlington soll den etwas kränklichen Lord Harrisson heiraten. Das entspricht jedoch so gar nicht den Erwartungen der resoluten und wilden Lady. Sie engagiert sich als Adelige bei einer feministischen Gruppe und folgt ihrem politisch engagierten Bruder nach London, wo sie sich bald darauf in den gutaussehenden Freidenker Edward of Warsham verliebt. Doch Edward scheint ihr gegenüber nicht ehrlich zu sein. Die Schreibweise ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Mary Anne finde ich als Charakter etwas unsymphatisch und unpersönlich, ihre Handlungen passen für mich nicht in diese Zeit. Die Ansätze den Feminismus betreffend sind schon glaubhaft, jedoch würden meiner Meinung nach die Taten der jungen Frau zu dieser Zeit sicher einen Skandal hervorrufen. Mary Anne agiert oft übertrieben, steht sie nun für die Frauenemanzipation ein oder ist sie nur eine gelangweilte, freche, überhebliche und verwöhnte Adelige? Zwischendrin war das Buch etwas mühsam zu lesen, doch zum Schluss gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt und das Ende ist dann doch überraschend. Leichte Lektüre mit wenig Tiefgang und seichten Charakteren, nett für zwischendurch.