London, 1934. Die Queen hat eine neue Aufgabe für Lady Georgie: Jack, der neu entdeckte Erbe des Herzogs von Eynsford, kommt direkt aus dem australischen Outback und muss für die Londoner High Society in Form gebracht werden. Als 35. in der Thronfolge ist Georgie selbst nicht die Vornehmste, doch dass die Gabeln nach links und die Messer nach rechts müssen, wird sie ihm ja noch beibringen können. Damit, dass die Entdeckung des neuen Erben einigen sauer aufstößt, inklusive dem Herzog selbst, hat Georgie nicht gerechnet. Als Jacks Messer auch noch nicht rechts vom Teller sondern im Rücken des Herzogs landet, ist das Chaos perfekt und der Schuldige scheint klar. Aber selbst wenn Jack aus der Wildnis stammt, würde Georgie die Kronjuwelen verwetten, dass nicht er es war, der den Herzog getötet hat …
Cosy-Crime | Historisch Ein königlicher Todesfall Rhys Bowen
Bei Tisch heißt es: Gabel links, Messer rechts und niemals im Rücken des Herzogs – ein neuer Fall für Lady Georgie
Die zweite Staffel der Cosy-Krimi-Reihe von New-York-Times-Bestsellerautorin Rhys Bowen beginnt …
Über die Autorin

Rhys Bowen wurde in Bath, England, geboren, studierte an der London University, heiratete in eine Familie mit historischen königlichen Verbindungen und verbringt nun ihre Zeit im Norden von Californien und Arizona. Zunächst schrieb sie Kinderbücher, doch auf einer Reise in ihre malerische walisische Heimat fand sie die Inspiration für ihre Constable-Evans-Krimis. Diese Kriminalgeschichten sind mittlerweile Kult und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.
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Rezensionen
Lady Georgiana ermittelt wieder...Beginn der zweiten Staffel der Cosy-Krimi-Reihe
Ich habe die letzten Tage den Krimi " Ein königlicher Todesfall " Im Auftrag Ihrer Majestät von Rhys Bowen gelesen. Das Buchcover passt und ist gut gewählt. Passt zu den vorherigen Büchern. Buchinhalt: London, 1934. Die Queen hat eine neue Aufgabe für Lady Georgie: Jack, der neu entdeckte Erbe des Herzogs von Eynsford, kommt direkt aus dem australischen Outback und muss für die Londoner High Society in Form gebracht werden. Als 35. in der Thronfolge ist Georgie selbst nicht die vornehmste, doch dass die Gabeln nach links und die Messer nach rechts müssen, wird sie ihm ja noch beibringen können. Damit, dass die Entdeckung des neuen Erben einigen sauer aufstößt, inklusive dem Herzog selbst, hat Georgie nicht gerechnet. Als Jacks Messer auch noch nicht rechts vom Teller sondern im Rücken des Herzogs landet, ist das Chaos perfekt und der Schuldige scheint klar. Aber selbst wenn Jack aus der Wildnis stammt, würde Georgie die Kronjuwelen verwetten, dass nicht er es war, der den Herzog getötet hat … Es ist der Beginn der zweiten Staffel der Cosy-Krimi-Reihe. Der Schreibstil ist wieder angenehm. Ein toller Krimi für entspannte Stunden. Wer Staffel 1 bereits kennt wird auf altbekannte Charaktere treffen. Aber auch ohne Vorwissen kann man den Krimi sehr gut lesen. Klare Leseempfehlung von mir.
Ein königlicher Todesfall auf Kingsdowne Place
Ein toller Auftakt der 2. Staffel im Auftrag Ihrer Majestät. Alles fängt wie immer ganz harmlos an. Eigentlich sollte sich Georgina nur um den australischen Enkel Jack Altringham von Edwina, Herzogin von Eynsford kümmern und ihm gute Manieren beibringen. Aber alles kam anders als gedacht, weil plötzlich nach Jacks Ankunft, auf Kingsdowne Place, Cedric, der Herzog von Eynsford, ermordet aufgefunden wurde. Jack galt als Verdächtiger, da Cedric mit seinen Messer erstochen wurde. Die wahre Identität des Täters bleibt bis zum Schluss im Dunkeln. Man taucht vom ersten Satz in die Geschichte ein und lernt dann Stück für Stück die Charakter kennen. Die Handlung ist wie ein Fluss ohne Unterbrechung, man kommt nie aus dem Takt. Es bleibt immer bis zum Schluss spannend und wirkt nie langweilig. Es ist wieder ein Cosy Crime Roman, wo man viel miträtseln und Detektive spielen kann. Ein Muss für jeden Cosy Crime Fan.
Cosy Crime mit Suchtpotential
Dieses ist bereits die zweite Staffel um Lady Georgiana Rannock, die Nummer 35 der britischen Thronfolge und wer schon ein Buch aus Staffel 1 gelesen hat, wird auch in der 2. Staffel die liebgewonnenen Charaktere wiederfinden. Aber jeder Teil ist in sich abgeschlossen und lässt sich auch ohne Vorkenntnisse lesen. Aber natürlich macht es auch viel Spaß die Entwicklung der Protagonisten in der Serie zu verfolgen. Dieses Mal hat sich Georgie darauf gefreut, im Haus ihrer Mutter eine Zeitlang zu wohnen und nicht auf die geringe Mildtätigkeit ihres Bruders und besonders ihrer Schwägerin Fig angewiesen zu sein. Aber ihre Mutter zeigt sich gewohnt egoistisch und ändert ihre Pläne ganz plötzlich. Georgie steht also mal wieder ohne Heim da und bittet ihre Majestät um einen neuen Auftrag. Der Herzog von Eynsford hat keinen eigenen Erben, aber im australischen Outback konnte ein Erbe ausfindig gemacht werden. Jack hatte bisher Schafe gezüchtet und von der höfischen Etikette keine Ahnung. Lady Georgies Aufgabe ist es also, Jack Manieren beizubringen. „Muss man als Herzog gebildet sein? Ich habe gehört, dass ihr Bedienstete habt, die euch alles abnehmen.“ Zeigt sich Jack überrascht, was man ihm alles beibringen möchte. Kaum ist der Erbe angekommen, wird auch schon der Herzog tot aufgefunden und Jacks Messer steckt in seinem Rücken. Verdächtige gibt es genügend, war der Herzog doch nicht sonderlich sympathisch. Eigentlich hatte jeder Anwesende ein Motiv, was für ein trauriges Resümee eines Lebens. Da die Polizei mal wieder durch Unfähigkeit glänzt, fühlt sich Lady Georgie berufen, den Mörder ausfindig zu machen. Unterstützt wird sie von den üblichen Verdächtigen, auch Georgies Liebster Darcy und ihre Freundin Belinda sind natürlich wieder mit von der Partie. Besonders gut hat mir Jack gefallen, der mit seinen naiven Äußerungen für viel Spaß gesorgt hat. Als ihm ein Kammerdiener angeboten wird, der ihm beim Anziehen helfen soll, wundert er sich „Mir beim Anziehen helfen?“ Der Junge schaute amüsiert drein. „Ich hab‘ mich selbst angezogen, seit ich ein Dreikäsehoch war.“ Wie immer habe ich mich köstlich amüsiert. Die Dialoge sind witzig und die Protagonisten so lebendig beschrieben, dass ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Ich bin wieder mal froh, dass ich im hier und jetzt lebe, denn zur damaligen Zeit wäre ich weder Bedienstete noch adelige Frau gerne gewesen. Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Lady Georgie, denn ich bin ein klein wenig süchtig geworden.