Zuerst gibt es für Sophie nur Christopher. Dann kommt Adrian und fühlt sich so viel richtiger an. Doch für Adrian ist in Sophies Leben kein Platz. Eine verpasste Chance, eine unglückliche Ehe und fünfundzwanzig Jahre später befindet sich Sophie erneut an einer Kreuzung. Plötzlich steht Adrian in ihrer Küche und von nun an mitten in ihrem Leben. Viel später, kurz vor ihrem achtzigsten Geburtstag, lässt Sophie die Vergangenheit Revue passieren, und es wird klar: Das Schicksal kennt kein Alter.
Ein Roman über das Erwachsen- und Älterwerden, über die Liebe und deren Stiefschwester, die unglückliche Liebe, und über eine essentielle Frage des Lebens: Was braucht es, um glücklich zu sein?
Ein ganzes, süßes Leben Anna Herzig Liebe
Was brauchst du, um glücklich zu sein? Und was würdest du rückgängig machen, wenn du könntest?
Über die Autorin

Anna Herzig wurde 1987 in Wien geboren und hat im Alter von 17 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht. Ihr Augenmerk liegt auf den Menschen, der Liebe zu Makeln und Abgründen, besonderen Momenten, Satzromantik und Begegnungen, die sich einbrennen.
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Rezensionen
Etwas Süßes tut immer gut?
Über die Autorin
Anna Herzig wurde 1987 als Tochter eines Ägypters und einer Kanadierin in Wien geboren. Ihre Begeisterung für Literatur zeigte sich sehr früh. Nach unzählig gelesenen Büchern beschloss sie bereits im Alter von 14 Jahren, ein eigenes Buch zu schreiben. 2005 erschien ihr erster Roman, der Krimi Der Tod kann warten. Die junge Österreicherin nahm daraufhin unter anderem zweimal an der Kriminacht in Wien teil. 2015 veröffentlichte sie den ersten Teil der Trilogie Er & Sie, Anatomie einer Liebe (Ullstein Buchverlage/Forever).
Ihr Augenmerk liegt auf den Menschen, der Liebe zu Makeln und Abgründen, besonderen Momenten, Satzromantik und Begegnungen, die sich einbrennen. Anna Herzig lebt in Wien.
Es handelt sich nicht um einen typischen Frauenroman.
Sophie lebt mit ihrem Mann Adrian, der im Koma liegt, und einer Haushalts/Pflegehilfe in einem Haus. Bei den Besuchen ihres Sohnes(Maximilian) erzählt sie ihm/ihr aus ihrem Leben.
Maximilian versteht seine Mutter, die in der Schwangerschaft den ungeliebten Christopher, Vater von Maximilian, geheiratet hat. An seiner Seite erlebte sie wirtschaftliche Unabhängigkeit und von dessen Seite bedingungslose, aufopfernde Liebe, die sie aber nie erwidern konnte.
Lieben tut sie all die Jahre Adrian, einen ehemaligen Kollegen. Es gibt aber auch eine "zweite" Geschichte über den Sohn und Norah. Dabei wechseln Erinnerungen und Erlebnissen.
Dieser Roman lehrt man über das Erwachsen- und Älterwerden, über die Liebe und die unglückliche Liebe und vieles mehr.
Das ist eine schöne Liebes- und Lebensgeschichte, die mich ja gelehrt hat, das Leben immer mehr zu schätzen
Tjaja die Liebe...
Die liebe Sophie hat in ihrem Leben einen sehr großen Fehler gemacht. Anstatt ihrem Herzen wider aller Vernunft zu folgen ist sie zumindest damals brav vernünftig geblieben. Hat ihren Sohn bekommen, war mit ihrem Mann eigentlich nicht wirklich zufrieden und glücklich. Alles das wird ihr später bewusst. Als sie jedoch zur großen Liebe zurückfindet, weiß man nicht wie lange ihnen eine tolle Zeit blieb bevor die Krankheit einsetzte. So hat jeder hier sein Päckchen zu tragen. Für mich gibt es spannendere Werke insgesamt nur 3 Sterne.
Schade - die Geschichte hat Potential
"Sophias Leben zwischen drei Männer ñ einer ist ihr Sohn, der zweite ist Christoher und der dritte ist Adrian. Christopher ist der Vater ihres Sohnes und Adrian ist die große Liebe ihres Lebens. Trotzdem oder deswegen ist Sophia nicht glücklich. Sie erzählt ihrem erwachsenen Sohn ihre Geschichte. Dabei wechselt der Erzählstrang zwischen heute und früher ñ selten bin ich verwirrt von einer Geschichte, aber hier habe ich irgendwann nicht mehr gewusst wo rechts und wo links ist.
Vom Ansatz der Geschichte finde ich sie sehr gut, vielleicht ist es auch von Anna Herzig beabsichtigt Sophia so darzustellen, auch mag ich es, wenn es Zeitsprünge gibt, doch dabei hoffe ich auf einen roten Faden und der war hier nicht immer zu finden. Schade."
Vom Ansatz der Geschichte finde ich sie sehr gut, vielleicht ist es auch von Anna Herzig beabsichtigt Sophia so darzustellen, auch mag ich es, wenn es Zeitsprünge gibt, doch dabei hoffe ich auf einen roten Faden und der war hier nicht immer zu finden. Schade."