Ein gerissener Mörder und eine Spur aus Leichen – Ein Fall für Inspektor Lestrade
Inspektor Lestrade, der verkannte, aber ebenso geniale Zeitgenosse von Sherlock Holmes, verfolgt einen mysteriösen Mörder, der eine Spur von Toten hinterlässt. Der Inspektor nimmt erste Ermittlungen auf und verhört eine illustre Persönlichkeit nach der anderen: Oscar Wilde, Arthur Conan Doyle, Dr. Watson und sogar der überhebliche Sherlock Holmes selbst gehören zu den Befragten. Doch für die Lösung dieses kniffligen Falles muss sich Lestrade auf seinen eigenen Scharfsinn verlassen …
Jeder Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.
Erste Leserstimmen
„britischer und unterhaltsamer Cosy Crime“
„Liebevoll gezeichnete Figuren, Bezüge auf historische Ereignisse und reale Personen gewürzt mit humorvollen Szenen – sehr lesenswert!“
„ein amüsanter und spannender Krimi: Wer Sherlock Holmes mag, wird diese Geschichte lieben“
„Wohlfühlkrimi der Extraklasse“
Die weiße Lady Band 1 ( Inspektor Lestrade Krimi-Reihe ) M. J. Trow Krimi | Humor | Thriller
Über den Autor

M. J. Trow stammt aus Wales, studierte Geschichte am Londoner King’s College und ist bekennender Fan des viktorianischen Zeitalters. Er verfasste spannende und humorvolle Kriminalgeschichten um Inspektor Lestrade, der in den Geschichten von Arthur Conan Doyle oft mit seinem Zeitgenossen Sherlock Holmes aneinandergerät. Doch während bei Trow der arrogante Sherlock Holmes die meiste Zeit nur pfeiferauchend in seinem Zimmer sitzt, löst der Scotland-Yard-Inspektor Lestrade mit außergewöhnlichem Scharfsinn die ungewöhnlichsten und skurrilsten Fälle.
Ähnliche Titel
Rezensionen
Verwirrend und unübersichtlich
"Meine Meinung: Dieses Buch ist der Start der neuen Cosy Crime Reihe um Inspector Lestrade.
Laut Klappentext erwartet den Leser ein schwarzhumoriger Krimi mit britischem Charme. Den britischen Charme und den Krimi konnte ich im Buch leider nicht wirklich entdecken. Nur die Handlungsorte rund um London zeigen, dass man sich als Leser in Großbritannien befindet. Inspector Lestrade stolpert zwar von Mordfall zu Mordfall, nur ist aber alles ist sehr unübersichtlich und langweilig. Es kommt keinerlei Spannung auf! Ständig wechseln die Szenen und man verliert die ‹bersicht über das Geschehen. Ich musste des ÷fteren ein Kapitel von vorne beginnen, weil ich der Handlung einfach nicht folgen konnte. So macht das Lesen irgendwann keinen Spaß mehr!
Mein Fazit: Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan und kann somit auch keine Leseempfehlung geben!"
Laut Klappentext erwartet den Leser ein schwarzhumoriger Krimi mit britischem Charme. Den britischen Charme und den Krimi konnte ich im Buch leider nicht wirklich entdecken. Nur die Handlungsorte rund um London zeigen, dass man sich als Leser in Großbritannien befindet. Inspector Lestrade stolpert zwar von Mordfall zu Mordfall, nur ist aber alles ist sehr unübersichtlich und langweilig. Es kommt keinerlei Spannung auf! Ständig wechseln die Szenen und man verliert die ‹bersicht über das Geschehen. Ich musste des ÷fteren ein Kapitel von vorne beginnen, weil ich der Handlung einfach nicht folgen konnte. So macht das Lesen irgendwann keinen Spaß mehr!
Mein Fazit: Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan und kann somit auch keine Leseempfehlung geben!"
Skurril, humorvoll, unterhaltsam
"1881: Inspektor Lestrade von Scotland Yard bekommt es mit mehreren skurrilen Todesfällen zu tun, erst nach einiger Zeit erkennt er das Muster, das hinter den Morden steckt. Nun gilt es, den Täter zu entlarven und ihn von weiteren Morden abzuhalten Ö
Jeder, der Sherlock Holmes kennt, kennt auch Inspektor Lestrade, der gegenüber Holmes immer eine schlechte Figur abgibt. In M. J. Trows Romanreihe erhält er eine kleine Rehabilitation, hier deduziert Lestrade ähnlich gekonnt wie Holmes, hier löst er seine Fälle und hier ist er die Hauptperson. Natürlich bleibt Lestrade trotzdem Lestrade, was man schon daran sehen kann, dass er sehr anfällig für Unfälle ist. Mir gefällt Trows Lestrade sehr gut, aber auch die anderen Charaktere können bei mir punkten, sie sind ebenso skurril und very british wie der Protagonist.
Der erste Band der Reihe stammt bereits aus dem Jahr 1985 und ist 1990 erstmals auf Deutsch veröffentlicht, schon damals war ich ein großer Fan der Reihe und freue mich sehr über die Neuauflage. Leider passt der neue Titel ebenso wenig zum Roman wie das neue Cover, aber das ist nur eine Nebensächlichkeit. Ich habe auch lange überlegt, ob es sich hier wirklich um einen Cosy-Crime-Roman handelt, denn gemütlich ist der Roman ganz und gar nicht. Legt man den Fokus aber auf skurril, dann passt es wieder, denn skurril sind hier nicht nur die Charaktere, sondern auch die Ereignisse.
Die Morde sind angelehnt an ein Kinderbuch, wie man auch dem ursprünglichen deutschen Titel entnehmen kann, und lassen nicht nur Lestrade, sondern auch den Leser lange im ungewissen. Erst gegen Ende bekam ich eine Ahnung davon, wer der Täter sein könnte (auch wenn ich den Roman vor vielen Jahren schon einmal gelesen habe, hatte ich den Täter nicht mehr auf dem Schirm). Trows Erzählweise ist nicht ganz einfach, man muss sich erst einlesen, doch wenn man sich darauf einlässt, geht das relativ schnell.
Seinen vollen Unterhaltungswert entfaltet der Roman bei Lesern,
- die die Sherlock-Holmes-Romane kennen,
- die das viktorianische England gut kennen,
- denen die historischen Persönlichkeiten, die auftreten oder auch nur genannt werden, etwas sagen
- und die den (schwarzen) englischen Humor mögen.
Mich hat der Roman noch genauso gut unterhalten wie beim ersten Lesen vor vielen Jahren und ich hoffe sehr, dass alle Romane der Reihe neu aufgelegt werden. 5 Sterne und eine Leseempfehlung, vor allem für jene, bei denen o. g. Punkte zutreffen."
Jeder, der Sherlock Holmes kennt, kennt auch Inspektor Lestrade, der gegenüber Holmes immer eine schlechte Figur abgibt. In M. J. Trows Romanreihe erhält er eine kleine Rehabilitation, hier deduziert Lestrade ähnlich gekonnt wie Holmes, hier löst er seine Fälle und hier ist er die Hauptperson. Natürlich bleibt Lestrade trotzdem Lestrade, was man schon daran sehen kann, dass er sehr anfällig für Unfälle ist. Mir gefällt Trows Lestrade sehr gut, aber auch die anderen Charaktere können bei mir punkten, sie sind ebenso skurril und very british wie der Protagonist.
Der erste Band der Reihe stammt bereits aus dem Jahr 1985 und ist 1990 erstmals auf Deutsch veröffentlicht, schon damals war ich ein großer Fan der Reihe und freue mich sehr über die Neuauflage. Leider passt der neue Titel ebenso wenig zum Roman wie das neue Cover, aber das ist nur eine Nebensächlichkeit. Ich habe auch lange überlegt, ob es sich hier wirklich um einen Cosy-Crime-Roman handelt, denn gemütlich ist der Roman ganz und gar nicht. Legt man den Fokus aber auf skurril, dann passt es wieder, denn skurril sind hier nicht nur die Charaktere, sondern auch die Ereignisse.
Die Morde sind angelehnt an ein Kinderbuch, wie man auch dem ursprünglichen deutschen Titel entnehmen kann, und lassen nicht nur Lestrade, sondern auch den Leser lange im ungewissen. Erst gegen Ende bekam ich eine Ahnung davon, wer der Täter sein könnte (auch wenn ich den Roman vor vielen Jahren schon einmal gelesen habe, hatte ich den Täter nicht mehr auf dem Schirm). Trows Erzählweise ist nicht ganz einfach, man muss sich erst einlesen, doch wenn man sich darauf einlässt, geht das relativ schnell.
Seinen vollen Unterhaltungswert entfaltet der Roman bei Lesern,
- die die Sherlock-Holmes-Romane kennen,
- die das viktorianische England gut kennen,
- denen die historischen Persönlichkeiten, die auftreten oder auch nur genannt werden, etwas sagen
- und die den (schwarzen) englischen Humor mögen.
Mich hat der Roman noch genauso gut unterhalten wie beim ersten Lesen vor vielen Jahren und ich hoffe sehr, dass alle Romane der Reihe neu aufgelegt werden. 5 Sterne und eine Leseempfehlung, vor allem für jene, bei denen o. g. Punkte zutreffen."
Lestrade auf Spurensuche
"Inspektor Lestrade wird zu einem seltsamen Fall hinzugezogen und macht sich auf Spurensuche. Dann erreichet ihn ein Brief, dessen Verfasser mehr weiß als er sollte.
Leider konnte mich Lestrade nicht von seinen kriminalistischen Fähigkeiten überzeugen.
Zwar ist der Schreibstil angenehm zu lesen und auch die einzelnen Charaktere sind, der Zeit entsprechend, gut gezeichnet, aber die Umsetzung des Stoffes ist in meinen Augen fehlerhaft.
Nicht immer ist es ersichtlich wie Lestrade oder andere jetzt auf das gekommen sind worauf sie nunmal gekommen sind. Der Denk- und Schlussfolgerungsprozess ist nicht wirklich schlüssig, genau wie manche Handlungen sich mir nicht erschließen konnten. Hier und da hatte ich das Gefühl es würde etwas fehlen.
Zudem scheinen manche Sätze unvollständig zu sein und die Absätze befinden sich an Stellen oder befinden sich nicht, wo sie eher zu Verwirrung führen.
Um seine Herkunft zu verdeutlichen, nehmen auch Doktor Conon Doyle, Sherlock und Watson die Klinge in die Hand und lassen sich in der Geschichte Blicken. Für den Fortgang der Geschichte sind sie aber nicht von Bedeutung.
Mir hat dieser Krimi leider gar nicht gefallen."
Leider konnte mich Lestrade nicht von seinen kriminalistischen Fähigkeiten überzeugen.
Zwar ist der Schreibstil angenehm zu lesen und auch die einzelnen Charaktere sind, der Zeit entsprechend, gut gezeichnet, aber die Umsetzung des Stoffes ist in meinen Augen fehlerhaft.
Nicht immer ist es ersichtlich wie Lestrade oder andere jetzt auf das gekommen sind worauf sie nunmal gekommen sind. Der Denk- und Schlussfolgerungsprozess ist nicht wirklich schlüssig, genau wie manche Handlungen sich mir nicht erschließen konnten. Hier und da hatte ich das Gefühl es würde etwas fehlen.
Zudem scheinen manche Sätze unvollständig zu sein und die Absätze befinden sich an Stellen oder befinden sich nicht, wo sie eher zu Verwirrung führen.
Um seine Herkunft zu verdeutlichen, nehmen auch Doktor Conon Doyle, Sherlock und Watson die Klinge in die Hand und lassen sich in der Geschichte Blicken. Für den Fortgang der Geschichte sind sie aber nicht von Bedeutung.
Mir hat dieser Krimi leider gar nicht gefallen."