Inspektor Lestrade bekommt den Auftrag das wilde Treiben einer geheimnisvollen Bestie in Cornwall aufzuklären. Dort wurden etliche Schafe zerfetzt – doch der Inspektor ist verstimmt: Der Fall ist eindeutig unter seiner Würde! Plötzlich nimmt der scheinbar harmlose Fall eine dramatische Wendung und ein Dorfbewohner kommt grausam ums Leben. Dass dieser Routinefall der Anfang einer umfangreichen Mordserie werden könnte, wird dem Inspektor erst im Laufe der Ermittlungen klar. Die Ereignisse geraten ins Rollen und Lestrade ist als Undercover-Agent gefragt …
Krimi | Thriller | Humor Die Morde von Cornwall M. J. Trow
Cosy Crime mit britischem Charme – ein neuer Fall für Inspektor Lestrade
Über den Autor

M. J. Trow stammt aus Wales, studierte Geschichte am Londoner King’s College und ist bekennender Fan des viktorianischen Zeitalters. Er verfasste spannende und humorvolle Kriminalgeschichten um Inspektor Lestrade, der in den Geschichten von Arthur Conan Doyle oft mit seinem Zeitgenossen Sherlock Holmes aneinandergerät. Doch während bei Trow der arrogante Sherlock Holmes die meiste Zeit nur pfeiferauchend in seinem Zimmer sitzt, löst der Scotland-Yard-Inspektor Lestrade mit außergewöhnlichem Scharfsinn die ungewöhnlichsten und skurrilsten Fälle.
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Rezensionen
Auch Lestrades zweiter Fall begeistert mich
"1893: Was hat die, lange zurückliegende, Schlacht von Balaclava mit den Morden zu tun, die Inspector Lestrade aktuell aufzuklären hat? Lestrade steht wieder vor einem schwierigen Fall, der ihm alles abverlangt.
Als alter Fan der Reihe freue ich mich nach wie vor sehr, dass sie endlich neu aufgelegt wird. Sie ist so herrlich britisch, voller skurriler Charaktere, ebensolcher Ereignisse, einem Fall, der zunächst gar nicht so umfassend aussieht, wie er ist und einem Lestrade, der ein wenig anders ist, als man ihn aus den Holmes-Romanen kennt, der zwar immer wieder vom Unglück verfolgt wird, aber nie aufgibt. Dieses Mal trifft es ihn besonders hart, denn er muss undercover ins Arbeitshaus.
Um die Reihe unterhaltsam zu finden, sollte man sich schon mit den historischen, sozialen und kulturellen Hintergründen der Zeit auskennen, man sollte vor allem all die historischen Persönlichkeiten kennen, denen der Autor einen Auftritt in seinem Werk gönnt. Bei einigen musste ich erst einmal googeln, viele Namen sagen mir aber etwas, und ich finde es immer wieder herrlich, sie in M. J. Trows Romanen zu entdecken. Zu entdecken gibt es auch eine Menge Anspielungen (z. B. Walter Dew, the man, who caught ...), die man eben auch nur dann erkennt, wenn man ein bisschen mehr weiß ñ oder wenn man viel googelt.
Auf Trows Erzählweise muss man sich einlassen können, zunächst wirkt sie, ist man nicht damit vertraut, etwas verwirrend, selbst recht skurril. Dass die eingangs erzählte Szene der Krimkrieg-Schlacht von Balaclava etwas mit den Morden, die später folgen, zu tun haben muss, sollte aber klar sein. Der Fall ist wieder sehr komplex und nicht nur Lestrade braucht ein bisschen, um sich in ihn hineinzudenken. Die Auflösung ist überraschend, aber nachvollziehbar.
Ich hoffe sehr, dass digital publishing auch die anderen Romane der Reihe veröffentlicht, und hoffe, dass die Reihe noch mehr Fans finden wird. Vielleicht sollte sie ein bisschen anders vermarktet werden, unter Cosy Crime stellen sich manche womöglich etwas ganz anderes vor, und auch die Cover passen meiner Meinung nach nicht wirklich. Wer sich für skurrile, sehr britische (historische) Romane interessiert, wer Sholto Lestrade einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte, wer sich auf eine etwas andere Erzählweise einlassen kann und es liebt, Anspielungen und bekannte Persönlichkeiten in Romanen zu entdecken, sollte der Reihe unbedingt eine Chance geben! Von mir gibt es wieder verdiente 5 Sterne."
Als alter Fan der Reihe freue ich mich nach wie vor sehr, dass sie endlich neu aufgelegt wird. Sie ist so herrlich britisch, voller skurriler Charaktere, ebensolcher Ereignisse, einem Fall, der zunächst gar nicht so umfassend aussieht, wie er ist und einem Lestrade, der ein wenig anders ist, als man ihn aus den Holmes-Romanen kennt, der zwar immer wieder vom Unglück verfolgt wird, aber nie aufgibt. Dieses Mal trifft es ihn besonders hart, denn er muss undercover ins Arbeitshaus.
Um die Reihe unterhaltsam zu finden, sollte man sich schon mit den historischen, sozialen und kulturellen Hintergründen der Zeit auskennen, man sollte vor allem all die historischen Persönlichkeiten kennen, denen der Autor einen Auftritt in seinem Werk gönnt. Bei einigen musste ich erst einmal googeln, viele Namen sagen mir aber etwas, und ich finde es immer wieder herrlich, sie in M. J. Trows Romanen zu entdecken. Zu entdecken gibt es auch eine Menge Anspielungen (z. B. Walter Dew, the man, who caught ...), die man eben auch nur dann erkennt, wenn man ein bisschen mehr weiß ñ oder wenn man viel googelt.
Auf Trows Erzählweise muss man sich einlassen können, zunächst wirkt sie, ist man nicht damit vertraut, etwas verwirrend, selbst recht skurril. Dass die eingangs erzählte Szene der Krimkrieg-Schlacht von Balaclava etwas mit den Morden, die später folgen, zu tun haben muss, sollte aber klar sein. Der Fall ist wieder sehr komplex und nicht nur Lestrade braucht ein bisschen, um sich in ihn hineinzudenken. Die Auflösung ist überraschend, aber nachvollziehbar.
Ich hoffe sehr, dass digital publishing auch die anderen Romane der Reihe veröffentlicht, und hoffe, dass die Reihe noch mehr Fans finden wird. Vielleicht sollte sie ein bisschen anders vermarktet werden, unter Cosy Crime stellen sich manche womöglich etwas ganz anderes vor, und auch die Cover passen meiner Meinung nach nicht wirklich. Wer sich für skurrile, sehr britische (historische) Romane interessiert, wer Sholto Lestrade einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte, wer sich auf eine etwas andere Erzählweise einlassen kann und es liebt, Anspielungen und bekannte Persönlichkeiten in Romanen zu entdecken, sollte der Reihe unbedingt eine Chance geben! Von mir gibt es wieder verdiente 5 Sterne."
Zeitverschwendung
"Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch eine Leserunde wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das zweite (und letzte) Buch von M. J. Trow, das ich lese.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das nette Cover ist eigentlich noch das Beste am Buch. An ein Schaf kann ich mich aber nicht erinnern.
Um was gehtís?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lestrade ermittelt, diesmal allerdings äußerst konfus. Das Buch beginnt mit einer Kriegsszene und verwirrend vielen Namen. Später kommt dann zwar der Bezug dazu, aber da hatte ich bereits alle Namen wieder vergessen. Es fehlen einfach der rote Faden und vor allem die Spannung. Ich hatte oft das Gefühl, ein Kapitel übersprungen zu haben.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 2. Teil einer Reihe und ich hatte doch etwas Probleme wieder in das Setting einzutauchen. Der Schreibstil ist zäh, abgehackt, holprig und unbeholfen. Ich weiß nicht, was zwischen Teil 1 und 2 mit der Schreibkunst des Autors passiert ist. Im ersten Band war ein wunderbarer, schwarzer Humor (genau meins), der hier völlig fehlt. Man hat das Gefühl auf eine rissige, graue Wand zu schauen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere sind teilweise rassistisch dargestellt oder sie werden ins Lächerliche gezogen. Was will der Autor damit kompensieren oder ausdrücken?
Wie kam es bei mir an? / Was hat das Buch ausgelöst?
Ich fühlte mich hier überhaupt nicht unterhalten und habe mich mehr oder weniger durchgequält, in der Hoffnung, dass noch ein roter Faden auftaucht.
Humorgehalt: Null. ƒußerst enttäuschend, da mir der Humor in Teil 1 sehr gut gefallen hat.
Spannungsgehalt: Gering, mir ist teilweise das Gesicht eingeschlafen und ich habe einige Seiten mehr überflogen als gelesen. Es hat mich einfach nicht (mehr) interessiert.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir nicht gefallen und ich würde es nicht weiterempfehlen, somit erhält es von mir 2 von 5 Sternchen. Ich werde voraussichtlich keine weiteren Bücher von M. J. Trow mehr lesen, da putze ich in der Zeit lieber mein Bad."
Durch eine Leserunde wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das zweite (und letzte) Buch von M. J. Trow, das ich lese.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das nette Cover ist eigentlich noch das Beste am Buch. An ein Schaf kann ich mich aber nicht erinnern.
Um was gehtís?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lestrade ermittelt, diesmal allerdings äußerst konfus. Das Buch beginnt mit einer Kriegsszene und verwirrend vielen Namen. Später kommt dann zwar der Bezug dazu, aber da hatte ich bereits alle Namen wieder vergessen. Es fehlen einfach der rote Faden und vor allem die Spannung. Ich hatte oft das Gefühl, ein Kapitel übersprungen zu haben.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 2. Teil einer Reihe und ich hatte doch etwas Probleme wieder in das Setting einzutauchen. Der Schreibstil ist zäh, abgehackt, holprig und unbeholfen. Ich weiß nicht, was zwischen Teil 1 und 2 mit der Schreibkunst des Autors passiert ist. Im ersten Band war ein wunderbarer, schwarzer Humor (genau meins), der hier völlig fehlt. Man hat das Gefühl auf eine rissige, graue Wand zu schauen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere sind teilweise rassistisch dargestellt oder sie werden ins Lächerliche gezogen. Was will der Autor damit kompensieren oder ausdrücken?
Wie kam es bei mir an? / Was hat das Buch ausgelöst?
Ich fühlte mich hier überhaupt nicht unterhalten und habe mich mehr oder weniger durchgequält, in der Hoffnung, dass noch ein roter Faden auftaucht.
Humorgehalt: Null. ƒußerst enttäuschend, da mir der Humor in Teil 1 sehr gut gefallen hat.
Spannungsgehalt: Gering, mir ist teilweise das Gesicht eingeschlafen und ich habe einige Seiten mehr überflogen als gelesen. Es hat mich einfach nicht (mehr) interessiert.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir nicht gefallen und ich würde es nicht weiterempfehlen, somit erhält es von mir 2 von 5 Sternchen. Ich werde voraussichtlich keine weiteren Bücher von M. J. Trow mehr lesen, da putze ich in der Zeit lieber mein Bad."
Lestrade Undercover
"Wenn man sich erst einmal durch die anfänglichen Schlachtenszenen durchgearbeitet hat ñ und hier muss ich Ehrlichkeitshalber gestehen, dass ich diese Seiten überflogen habe, so voll gespickt waren sie mit Namen, Orten, Dienstgraden, Säbeln und Pferden das verwirrt.
Namen und Personen, die man sich unmöglich alle merken kann, und dann, was um Himmels willen, hat dies alles mit Lestrades Fällen zu tun?
‹bergangslos geht es dann weiter vom 9 Monate alten kleinen Lestrade zum vierzigjährigen Inspektor. Sehr gewöhnungsbedürftig, weil sich diese abrupten Szenenwechsel durch das ganze Buch ziehen.
Aber dann, mit Erscheinen des neuen Assistant Commissioners Nimrod Frost, alias ""Bulldoggeì, nimmt die Geschichte an Fahrt auf . Wer den viktorianischen Schreibstil, den kauzigen etwas tolpatschigen Lestrade und seinen skurrilen Humor liebt, der ist hier richtig. Und kommt voll auf seine Kosten.
Und je weiter man liest, desto mehr merkt man, wie sich langsam die Puzzle-Teile der verschiedenen Fälle zu einem großen Ganzen fügen und auch, wie es sich mit der anfänglich erwähnten Schlacht verhält. Dennoch ist das Motiv anders als gedacht und das Ende absolut überraschend.
Man muss allerdings Freund der etwas antiquierten und langatmigen Sprache sein, die sich durch das ganze Buch zieht.Und da ist es fast normal, dass man auch auf den jungen Winston Churchill trifft, oder sich mit Dr, Watson, dem Partner von Sherlock Holmes unterhält.
Wenn man sich einmal eingelesen hat, liebt man die Situationskomik, den Wortwitz, den skurrilen Humor der Beteiligten. Schwarzhumorig und Very British. Und findet so einen Cosy.Krimi, der erfrischend anders ist als das, was man sonst an Cosy-Krimis liest.
Allerdings auch ein Krimi, der meiner Meinung nach wirklich nur für Liebhaber von etwas weitschweifigen Krimis ist, die weniger mit Action punkten, als mit spitzfindigen Vernehmungen in einer sehr eigentümlichen Art.
Mir hat er gefallen und deshalb vergebe ich drei Sterne.
Autor: M. J. Trow"
Namen und Personen, die man sich unmöglich alle merken kann, und dann, was um Himmels willen, hat dies alles mit Lestrades Fällen zu tun?
‹bergangslos geht es dann weiter vom 9 Monate alten kleinen Lestrade zum vierzigjährigen Inspektor. Sehr gewöhnungsbedürftig, weil sich diese abrupten Szenenwechsel durch das ganze Buch ziehen.
Aber dann, mit Erscheinen des neuen Assistant Commissioners Nimrod Frost, alias ""Bulldoggeì, nimmt die Geschichte an Fahrt auf . Wer den viktorianischen Schreibstil, den kauzigen etwas tolpatschigen Lestrade und seinen skurrilen Humor liebt, der ist hier richtig. Und kommt voll auf seine Kosten.
Und je weiter man liest, desto mehr merkt man, wie sich langsam die Puzzle-Teile der verschiedenen Fälle zu einem großen Ganzen fügen und auch, wie es sich mit der anfänglich erwähnten Schlacht verhält. Dennoch ist das Motiv anders als gedacht und das Ende absolut überraschend.
Man muss allerdings Freund der etwas antiquierten und langatmigen Sprache sein, die sich durch das ganze Buch zieht.Und da ist es fast normal, dass man auch auf den jungen Winston Churchill trifft, oder sich mit Dr, Watson, dem Partner von Sherlock Holmes unterhält.
Wenn man sich einmal eingelesen hat, liebt man die Situationskomik, den Wortwitz, den skurrilen Humor der Beteiligten. Schwarzhumorig und Very British. Und findet so einen Cosy.Krimi, der erfrischend anders ist als das, was man sonst an Cosy-Krimis liest.
Allerdings auch ein Krimi, der meiner Meinung nach wirklich nur für Liebhaber von etwas weitschweifigen Krimis ist, die weniger mit Action punkten, als mit spitzfindigen Vernehmungen in einer sehr eigentümlichen Art.
Mir hat er gefallen und deshalb vergebe ich drei Sterne.
Autor: M. J. Trow"