Die 17-jährige Java führt ein sicheres Leben in einer Stadt in der Zukunft. Hyalopolis ist so hoch gebaut, dass die unteren Stockwerke der gigantischen Gebäude kein Licht mehr erreicht. Die Menschen in dieser Stadt sind gläsern: Sie lassen jeden ihrer Schritte digital aufzeichnen, machen jedes Wort öffentlich und leben durch diese Transparenz ein behütetes und sicheres Leben.
Java hingegen will ihre digitale Identität hinter sich lassen. Nach einem schrecklichen Ereignis ist sie mittellos und geächtet. Daher flüchtet sie nach Deep City, die dunkle, anonyme Parallelwelt am Grund von Hyalopolis. Dort gibt ihr die scheinbar zufällige Begegnung mit einem Fremden Hoffnungen auf ein anderes Leben ...
Die gefallene Stadt Band 1 ( JAVA & GLASS-Reihe ) Emily Dunwood Science Fiction | Romantasy & Fantasy
Willkommen in der gläsernen Stadt
Der erste Teil des spannenden Zweiteilers für Fans von Kerry Drewery
Weitere Titel in der Reihe
Über die Autorin

Emily Dunwood, Jahrgang 1995, lebt, schreibt und studiert in Berlin. Diskussionen um Social Media, den gläsernen Menschen und das Dark Web inspirierten sie zu ihrem Debüt, dem Zweiteiler Java & Glass.
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Rezensionen
Außergewöhnliche Atmosphäre
nicht mein Geschmack
Der Klappentext hat mich angesprochen und gleich mal das Lesen begonnen. Das gestoppt, mich gefragt ob ich richtig bin. Trotzdem habe ich das ganze Buch gelesen. Es ist eine bizarre Geschichte, wo ich nicht weiß, was ich eigentlich gerade gelesen habe. Die Grundstory hat mir gefallen, doch die Umsetzung, war nicht mein Geschmack bzw. nach dem beenden des erste Teils, hatte ich nur Fragen und keinerlei Antworten oder gar einen Gedanken wohin mich diese Geschichte führt. Ich wurde mit dem Charakter von Java nicht richtig warm. Allgemein wurde die Charaktere nur schemenhaft beschrieben und die Gefühle kamen nicht gut rüber. Nur aus Neugierde habe ich das Buch zum Ende durchgelesen. ab und zu kam mal Spannung auf und dann war er irgendwie wieder weg.
Wie digital kann unsere Welt noch werden........
Java und Glass. Zwei Menschen in verschiedenen Städten und doch so nah. Java lebt in einer Stadt der Zukunft, Hyalopolis. So Hoch, dass man den Boden nicht mehr sieht. Ein sicheres, behütetes Leben. Der Preis dafür? Transparenz, der gläserne Mensch. Jeder Schritt im Leben digital aufgezeichnet für jeden lesbar.
Dann trifft sie auf Glass. Dieser lebt in Deep City, am Boden, wo die Fahrstühle aus Hyalopolis Enden und eigentlich auch nicht hin fahren. In dieser Parallelwelt ist es dunkel und anonym. Nichts wird dort aufgezeichnet und jeder ist sich selbst der nächste.
Was die beiden verbindet? Findet es selbst heraus und taucht ein in die schillernde und dunkle Welt.
Die Autorin Emily Dunwood bringt uns in eine Zukunft, die ich nicht erleben möchte. Unsere heutige Zeit ist schon sehr digital und wir werden immer gläserner. Alleine der Gedanke dass jeder von jedem den Tagesablauf lesen kann, lässt mich gedanklich erschauern. Man muss nicht alles wissen. Überraschungen gibt es dann auch nicht mehr, auch nicht zum Geburtstag. Das Buch ist spannend und mit unerwarteten Wendung. Mir hat es gut gefallen und man fiebert mit den Protagonisten mit. Somit wartet auch schon Teil 2 auf mich.