Das Leben als Königin der Schule hat nicht nur Sonnenseiten. Das muss Lilja auf die harte Tour feststellen, als die rätselhafte Tara auftaucht. Plötzlich ist ihre außergewöhnliche Begabung immer ihren Willen durchzusetzen wie ausgelöscht. Als sich ihre Bewunderer von ihr abwenden, findet sie heraus, dass ihre Überzeugungskraft magischen Ursprungs ist. Nur Tara kann ihr dabei helfen, die Begabung zu kontrollieren, nach der dunkle Mächte gieren. Doch Tara scheint Lilja zu hassen, wird sie ihr helfen?
Um die Menschheit zu schützen und sich selbst zu retten, muss Lilja lernen jemandem zu vertrauen – ohne ihre Kräfte dabei einzusetzen …
New Adult | Romantasy & Fantasy Die Begnadete Tessa May
Wenn sich deine Begabung plötzlich gegen dich wendet ...
Über die Autorin

1996 in einer Kleinstadt Ungarns geboren, fand Tessa May nach ihrem Umzug nach Deutschland schnell Gefallen daran, mit der Sprache zu spielen. Während sie in ihrer Freizeit unzählige Bücher verschlingt, ist auch das Schreiben ihre Passion. 2016 begann sie ihr Studium im Verlagswesen, um die Liebe zum geschriebenen Wort in ihren Alltag zu integrieren.
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Rezensionen
Wenn sich deine Gabe gegen dich wendet
Lilja ist die unangefochtene Queen der Schule. Alle lieben und verehren sie. Bis sie Tara, der Neuen an der Schule, begegnet. Auf einmal scheint sich alles gegen Lilja zu wenden. Dann offenbart ihr Tara auch noch, dass sie eine Gabe besitzt und nur deswegen sie alle zu mögen scheinen...
Das wundervolle Cover hat mich gleich angesprochen und es passt super zu der Story.
Mit Lilja habe ich mich am Anfang sehr schwer getan, was aber von der Autorin sehr wahrscheinlich so gewollt war. Denn als Queen der Schule ist sie sehr oberflächlich und von sich selbst eingenommen. Erst im Laufe der Geschichte fängt man an Sympathie mit ihr zu entwickeln. Aber auch Tara fand ich am Anfang nicht sehr sympathisch. Sie hat es Lilja echt nicht leicht getan und war ihr gegenüber aber auch echt hochnäsig.
Ich tue mich wahrscheinlich aber einfach mit "Antihelden" etwas schwer. Umso glücklicher war ich, dass sich das im Laufe des Buches geändert hat. Nach der Hälfte des Buches hat es mich dann auch total gepackt und die Geschichte hat an Fahrt aufgenommen. Mir hat die Idee von den Begnadeten und Unantastbaren sehr gut gefallen, auch wenn sie ab und an ein paar Schwächen hatte und gerade am Ende, hatte ich noch einige unbeantwortete Fragen. Vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Band? ;-)
Wenn du andere Menschen beeinflussen kannst....
Das Cover:
Sehr schön und hat mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht - obwohl ich eigentlich kein Fan von Covern mit Gesichtern bin.
Lilja ist beliebt und bekommt eigentlich immer was sie will. Das ändert sich als Tara in ihre Klasse kommt. Auf einmal bekommt sie kein Wort mehr heraus und sie fühlt sich nicht gut.
Sie versucht einen Bogen um Tara zu machen. Diese erklärt ihr warum alle nach ihrer Pfeife tanzen und führt ihr ihre Gabe vor Augen. Lilja will und kann ihr nicht glauben doch bald bemerkt sie, dass Tara recht hat und auf einmal steht sie als ehemals Beliebteste ihrer Schule da und bemerkt, dass sie eigentlich gar keine richtigen Freunde hat.....
Ich hatte Anfang wirklich Probleme beim Lesen. Nicht nur, dass Lilja mir einfach nur unsymphatisch war (das ist von der Autorin gewollt um die Entwicklung von ihr zu veranschaulichen). Ich hatte auch Probleme mit dem Schreibstil. Mir kamen die Erklärungen oberflächlich vor und irgendwie konnte ich zu keiner Person im Geschehen eine Verbindung aufbauen. Das besserte sich allerdings nach der Hälfte und diese Geschichte versucht einem auch die Ansichten über verschiedene Beziehungsmöglichkeiten darzustellen. Diese veränderte Gefühlswelt der Protagonistin wurde von der Autorin meiner Meinung nach sehr gut veranschaulicht.
Fazit: Nette Jugendgeschichte - nichts was mich persönlich gepackt hat
mal ein etwas anderer Liebesroman
Beide lernen an ihrer Zusammenarbeit und werden gemeinsam stark.
An sich ist das Ende zwar abgeschlossen, aber man könnte sich gut vorstellen, dass es eine weitere Geschichte aufbauend auf dem Ende geben wird. Zu wünschen wäre es.