Als der Schriftsteller Christopher Maddock tot aufgefunden wird, ist das Interesse der Yellow Press enorm. Sie beschuldigt den Londoner Psychotherapeuten John Burgess, einen Behandlungsfehler begangen zu haben, der zum Suizid des Schriftstellers führte. Doch dann wird John ein Tagebuch zugespielt, in dem Maddock seine Albträume notiert hat. Zusammen mit seiner Tochter Poppy beginnt John, die Träume zu deuten und findet Hinweise darauf, dass Maddocks Tod kein Suizid war. Aber Johns Recherchen wecken mächtige Gegner und bald muss er um viel mehr fürchten als nur um den Fortbestand seiner Praxis …
Der Therapeut Matthias Ernst Thriller
Ein nie gesühntes Verbrechen – verborgen in Träumen, die es zu entschlüsseln gilt
Der packende Thriller für Fans von Dan Brown und Nicci French
Über den Autor

Matthias Ernst wurde 1980 in Ulm/Donau geboren. Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für Literatur und verfasste Romane und Kurzgeschichten. In seinen Kriminalromanen verbindet er seine beiden größten Leidenschaften miteinander, das Schreiben und die Psychotherapie.
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Rezensionen
Korruption in Perfektion
Dieses Buch hat mich komplett positiv überrascht. Es hat wirklich alles gestimmt. Die Story zum Beispiel. So gestaltet, das sich mir wirklich gut vorstellen kann, dass so etwas wirklich passieren kann. Schon allein diese Vorstellung war mehr wie frustrierend für mich, weil hier wirklich der kleine Mann geopfert werden soll, nur weil ein verhinderter Politiker mit aller Gewalt seine Ziele durchdrücken will. Für das Drama sorgt ein involviertes Teenager-Mädchen und eine junge Journalistin, die ihre Seite erst einmal finden muss.
Dann ist der Schreibstil einfach nur super. Kurze Kapitel, die nach den einzelnen Personen der Handlung aufgesplittet sind, verschaffen dem Leser einen richtig guten Überblick über die verfahrene Situation und lassen auch die Verzweiflung der einzelnen Protagonisten richtig gut rüber kommen. Es geht die ganze Zeit hin und her, dass sich mir ein wirklich großartiger Film in meinem Kopfkino ergeben hat. – Können so nicht alle Bücher geschrieben sein? Besser geht es wirklich nicht.
Ich hatte ein großartiges Leseerlebnis. Ich habe mit den Protagonisten mit gefiebert, ich wollte ihnen helfen, immer wieder musste ich innehalten, weil ich komplett außer Atem war und wirklich keinen Plan hatte, wie sich die Leute da wieder raus wurschteln wollten.
Auch wenn mich der Alltag vom Dauerlesen abgehalten hat, bin ich nach Unterbrechungen immer ganz schnell wieder im Lesefluss drin gewesen und der Film lief nahtlos weiter. – Mega, einfach nur mega.
Diesen Autor habe ich jetzt auf jeden Fall auf dem Schirm. Ich schwöre!
Der Therapeut
Achtung Spoiler! :)
In „Der Therapeut“ geht es um den Verhaltenspsychologen John Burgess, der durch den vermeintlichen Suizid seines Klienten Maddocks, in Schwierigkeiten gerät, da er durch eine Reihe von Indizien ins Licht der Ermittler fällt. Es wird ihm unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. In seinem Abschiedsbrief macht Christopher Maddock deutlich, dass er nicht viel von seinem Therapeuten und seiner gewählten Therapie hielt.
Und da ist da noch die Volotärin Unity, die von ihrem Chef dazu beauftragt wird, über John Burgess zu recherchieren und ihn kritisch zu beäugen.
Das Cover von „Der Therapeut“ gefällt mir richtig richtig gut :)
Der Schreibstil des Thrilles hat mir sehr sehr gut gefallen. Ich bin sehr gut in den Thriller reingekommen und habe die ersten Kapitel regelrecht verschlungen, jedoch wurde es mir am Ende alles zu langatmig. Die am Anfang aufgebaute Spannung, verflog bei mir leider auch relativ schnell wieder.
Ihr solltet euch für den Thriller auf jeden Fall Zeit einplanen, nicht nur durch seine relativ vielen Seiten sondern auch weil man für die ein oder andere Stelle (zb bei Maddocks Träumen) einfach Ruhe und Zeit zum lesen braucht, um alles richtig zu verstehen. Zumindest ging es mir so.
Die Geschichte hat mir von der Grundidee gut gefallen :) ich denke Poppy hat später auf jeden Fall das Potenzial eine gute Therapeutin zu werden ;)
Fast unglaublich
In diesen Thriller fiel es mir ziemlich schwer rein zu kommen. Es war erst sehr merkwürdig, ich dachte, irgendwas würde da falsch laufen. Aber wenn man dann die gesamte Story betrachtet, ergibt auch der Anfang einen Sinn.
Die Entwicklung der Story war ziemlich krass wie ich fand und sehr spannend. Bis zum Schluss habe ich mit gehofft, das alles sich zum guten wendet.
Dabei lässt es sich dann auch gut und flüssig lesen.