Kent, 1925: Nell Drury steht vor ihrer ersten großen Herausforderung als Chefköchin auf dem Herrenhaus Wychbourne Court. Lord und Lady Ansley planen einen extravaganten Kostümball mit Geisterjagd um Mitternacht. Als dabei jedoch in der Galerie eine Leiche entdeckt wird, wird Nell ungewollt in die darauf folgende polizeiliche Untersuchung verwickelt. Plötzlich scheinen die goldenen Zwanziger nicht mehr so strahlend, denn mehr als eine Person der illustren Gesellschaft hütet dunkle Geheimnisse. Nell ist sich sicher, dass der Mörder viel eher hier als in der Geisterwelt zu finden ist und begibt sich bei ihren Nachforschungen in große Gefahr …
Cosy-Crime | Historisch Der Tanz mit dem Tod Amy Myers
Chefköchin Nell Drury ermittelt in ihrem ersten Fall auf Wychbourne Court
Der spannende historische Cosy Crime für Fans von Rhys Bowen
Über die Autorin

Amy Myers ist eine britische Autorin mehrerer erfolgreicher Krimi-Reihen, darunter die Wychbourne Court-Reihe, die in den 1920er Jahren spielt, und die zeitgenössische Marsh & Daughter ermitteln-Reihe. Sie schreibt auch kurze Kriminalgeschichten für Zeitschriften und Anthologien. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie in der wunderschönen Gegend von Kent in Südengland, wo viele ihrer Romane angesiedelt sind.
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Rezensionen
Langweiliger und trockener Cosy-Crime
Größtenteils habe ich meine Meinung in der Kurzmeinung und der Überschrift schon geschrieben. Leider ist das Buch nichts für mich. Ich habe schon verschiedene Cosy-Crime Bücher gelesen aber mit diesem Buch konnte ich nichts anfangen. Es hat mich eher runter gezogen und die Lust auf das Lesen verdorben. Ich habe genau drei Wochen für diese paar Seiten gebraucht, was sonst nicht der Fall ist. Ich fange auch kein Buch zwischendurch an, da ich es mir nicht verderben möchte. Die Handlung und der Schreibstil sowie die Personen waren einfach langweilig, trocken und keiner wurde mir leider sympathisch. Nicht mal die ermittelnde Köchin, die als neutrale Person in der Handlung tätig war. Die Story war auch manchmal total abgehackt und dann ging es mit einer großen Lücke weiter. Leider haben sich auch viele Schreib- und Textfehler bei der Übersetzung eingeschlichen (doppelte Wörter, ein falsches Wort zu viel oder man merkte, dass erst der Satz anders formuliert werden sollte). Leider nichts für mich aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Das Cover ist hübsch. Trotzdem vielen Dank an den dp-Verlag. Schöne Lesegrüße aus Berlin Ayumaus (Sandra)
Interessanter Auftakt, mit Potenzial für Band 2
*Rezensionsexemplar* Kent, 1925: Nell Drury steht vor ihrer ersten großen Herausforderung als Chefköchin auf dem Herrenhaus Wychbourne Court. Lord und Lady Ansley planen einen extravaganten Kostümball mit Geisterjagd um Mitternacht. Als dabei jedoch in der Galerie eine Leiche entdeckt wird, wird Nell ungewollt in die darauf folgende polizeiliche Untersuchung verwickelt. Plötzlich scheinen die goldenen Zwanziger nicht mehr so strahlend, denn mehr als eine Person der illustren Gesellschaft hütet dunkle Geheimnisse. Nell ist sich sicher, dass der Mörder viel eher hier als in der Geisterwelt zu finden ist und begibt sich bei ihren Nachforschungen in große Gefahr … Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, aber die Geschichte hatte großes Potenzial, einen zweiten Band würde ich schon aus Interesse lesen. Das Buch hat sich auch schnell lesen lassen, auch, wenn es ein paar Längen gab, die Grundstory fand ich toll (sie hatte auch einen Hauch Agatha Christie). Den Schreibstil fand ich auch angenehm. Auch die Köchin/"Detektivin" gefiel mir ganz gut. Da mir das Ende aber nicht so gefallen hat, gibt es 3-3,5 Sterne von mir, in einem zweiten Band kann man das große Potenzial der Geschichte bestimmt noch mehr nutzen.
Sympathische Hauptfigur, schwache Spannung
Nell Drury arbeitet 1925 als Chefköchin auf dem Herrenhaus Wychbourne Court. Lord und Lady Ansley planen einen extravaganten Kostümball mit Geisterjagd um Mitternacht. Dabei wird eine Leiche gefunden. Nell begibt sich in große Gefahr und ermittelt … Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft. Es spielt in 1925, was für mich viel mehr hätte beschrieben werden können. Nell war mir sehr sympathisch, sie hatte eine gute Rolle. Insgesamt waren es mir zu viele Personen, die ich zwischendurch nicht auseinander halten konnte. Die Drogengeschäfte kamen für mich sehr überraschend, ist aber gut gewählt. Zu wenig kam meiner Meinung nach von dem Inspektor. Eine Köchin, die auf eigene Faust ermittelt ist witzig, aber trotzdem sollte die mit der Polizei zusammen arbeiten. Manches schien mir zu weit her geholt und es hätte ein besserer Spannungsbogen aufgebaut werden können. Ohne die sympathische Nell hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen.