Mit ihren blutroten Haaren gilt die Tochter des hiesigen Gutsbesitzers als Unheilsbringerin, die von allen Dorfbewohnern gemieden wird. Nur ein Jüngling hat keine Angst vor dem Mädchen, das Rot genannt wird. Das junge Paar verbindet eine tiefe Liebe, die den Zorn des grausamen Vaters hervorruft. Am Henkersbaum soll die schicksalhafte Verbindung ein Ende finden …
Der Henkersbaum Band 243 ( Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe ) Christian Reul Kurzgeschichte
Ein schauriges Märchen über eine Liebe, die über den Tod hinausgeht
Über den Autor

Christian Reul schreibt seit seiner frühesten Jugend und hat bis heute nicht damit aufgehört. Er kann auf eine Vielzahl an Veröffentlichungen, die er mittlerweile vor allem – aber nicht nur – als Ghostwriter tätigte, zurückblicken. In Bonn geboren, hält Christian Reul seit seiner Jugend der alten Bundeshauptstadt die Treue.
Über die Sprecherin

Bevor sie sich als freie Journalistin selbständig machte, arbeitete Anja Kalischke-Bäuerle viele Jahre für namhafte Verlagshäuser und deren Zeitschriften. Dazu gehörten unter anderem Der Spiegel, Stern, Geo, National Geographic oder auch auto motor und sport. Seit ihrer Sprecherausbildung gibt sie als Sprecherin Hörbüchern, Podcasts, Unternehmensfilmen uvm. ihre Stimme.
Sie lebt mit ihrer Familie in Esslingen, bei Stuttgart.
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Christian Reul - Der Henkersbaum
Das Cover ist sehr schön gemacht, das Mädchen auf dem Cover könnte gut Rot sein und auch die Umgebung des Waldes passt gut zu der Geschichte um Rot und ihre Liebe. Rot lebt in eine Ort, in dem sie immer geschnitten wird, weil sie mit ihren roten Haaren als Unglücksbringerin verschrienen ist und nur ein Bauernjunge traut ihr und es entsteht eine Liebe, die beide glücklich macht, nur der Vater von Rot sieht den Jüngling nicht gerne an der Seite seiner Tochter, was zur Katastrophe führt... Der Schreibstil von Christian Reul erscheint im ersten Moment etwas hochgegriffen, passt aber gut zu der Geschichte und schafft so ein bisschen das Eintauchen ins Mittelalter, in der die Geschichte vermutlich spielt. Gepaart mit ein paar Horrorelementen ist die Kurzgeschichte in einem Rutsch weggelesen.