Schottland, 1890. Seit sie denken kann lebt und arbeitet Phine in der Relaisstation an der Straße zum Stammsitz der Herzöge von Belfort. Doch seit dem Tod des letzten Herzogs kommen immer weniger Reisende in das Gasthaus, denn die Gegend gilt nach etlichen Überfällen als gefährlich. Bis an einem Frühlingstag ein gutaussehender Fremder den Gasthof betritt. Der Ingenieur Karim Said soll den Bau einer Eisenbahnlinie leiten, um die Gegend wieder sicherer zu machen.
Doch als er Phine ihrer Ziehmutter abwirbt und sie als Dienstmädchen mitnimmt, fragt sie sich, was er wirklich im Schilde führt? Bei ihrem neuen Dienstherrin angekommen wird Phine schnell klar, dass jemand ein falsches Spiel spielt. Wird sie es schaffen der Intrige zu entkommen, ohne dabei ihr Herz zu verlieren?
Das verlorene Herz von Belfort Angelika Monkberg Victorian Romance | Liebe
Wer mutig seinem Herzen folgt, wird die Liebe finden …
Der historische Liebesroman für Fans von Marie Caroline Bonnet
Über die Autorin

Angelika Monkberg wurde 1955 in Münchberg geboren. Sie lebt mit ihrem Mann und gefühlt zwanzigtausend Büchern in der Nähe von Bayreuth. In ihrer Freizeit arbeitet sie gern im Garten und versucht sich in freundlicher Koexistenz mit dessen eigentlichen Besitzern – Vögeln, Mäusen und Insekten. Oft zeichnet sie auch oder malt. Die Nächte gehören dem Schreiben und dem Lesen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem Phantastischen, aber damit endet es bei Weitem nicht.
Ähnliche Titel
Rezensionen
Ein verlorenes Herz wird natürlich gefunden
"Das verlorene Herz von Belfort" ist ein "Zwischendurch"-Roman von Angelika Monkberg. Haupthandelnde ist Phine - ein Findelkind, das mit etwa drei Jahren in den kinderlosen Haushalt eines Wirtes kommt und dort nun seit 15 Jahren wohnt und arbeitet. Phine scheint aber trotz ihrer etwa 18 Jahre wirklich kindlich und naiv. Als sie kurzerhand in einen adligen Haushalt vermittelt wird, merkt sie schnell, dass etwas nicht stimmt - sie wird wie eine Hochgeborene behandelt, muss lernen sich so zu verhalten und versteht doch Nichts. Hinzu kommt noch eine kleine Liebesgeschichte - diese ist sehr grob skizziert. Phine findet Mr. Marchant von Beginn an anziehend - er übertölpelt sie ständig, kein vorsichtiges Annähern und Kennenlernen. Richtig rund wird die Geschichte leider nicht, sie hakt an zu vielen Ecken. Angelika Monkberg schreibt eine nette Geschichte, die jedoch einfach gestrickt, durchsichtig und wenig einfühlsam ist. Es ist ein Buch zum schnellen Zeitvertreib, das leider nicht viel zu bieten hat.