Gleich zwei Katastrophen muss Isabelle an einem Tag verkraften: Zuerst beendet ihr Freund ohne Vorwarnung die dreijährige Beziehung und dann zieht die Bank auch noch die Kreditzusage für ihren beruflichen Lebenstraum, ein eigenes Café, zurück. Isabelle steht vor einem Scherbenhaufen. Da erreicht sie ein mysteriöser Brief von einer französischen Anwaltskanzlei, der eigentlich an ihre Mutter gerichtet ist. Es geht um eine dringende Familienangelegenheit – dabei haben die beiden gar keine Verwandtschaft in Frankreich.
Weil Isabelle aber gerade Abwechslung gebrauchen kann, macht sie sich mit einer Vollmacht für ihre kranke Mutter auf den Weg nach Lothringen. Der Weg führt sie auf den wunderschönen Landsitz der Familie Gelloncourt de Lorraine. Dort angekommen erfährt sie nicht nur brisante Details über ihre Herkunft und das tragische Schicksal ihrer Mutter, sondern gerät auch ständig mit Paul aneinander. Er macht keinen Hehl daraus, dass ihm Isabelles Auftauchen ein Dorn im Auge ist. Doch dann kommt alles anders ...
Liebe Das Erbe von Lorraine Jana Engels
Ein wunderbarer Sommerroman über ein altes Familiengeheimnis und eine junge Liebe
Über die Autorin

Jana Engels wurde 1978 in Berlin geboren und ist mittlerweile in der Eifel angekommen. Gemeinsam mit ihrem Mann und den vier Kindern lebt sie in Kall. Hauptberuflich ist sie in der IT unterwegs, aber nebenberuflich ist sie ein künstlerisch-kreativer Kopf. Neben der Veröffentlichung literarischer Texte leitet sie Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche. In ihrer Freizeit widmet sie sich der Musik und der Malerei.
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Rezensionen
Ein Roman der einen sich neu verlieben lässt
Isabelle ist gewohnt ihre Frau zu stehen und alles durchgeplant zu haben.
Nachdem ihr Freund sie aus für sie unergründlichen Gründen verlies und ihr Traum von einem eigenen Cafe platzt, kommt ein fraglicher Brief von einem Notar aus der Lorraine.
Was steckt dahinter? Wer ist dieser Paul? Wird Isabelle hier ihr Glück finden oder hat sie zu viele Ängste? Hat die aufkeimende Liebe zwischen ihr und Paul eine Chance?
Isabelle muss ihre Vorurteile (Aschenputtelsyndrom) und die der Familie von Paul hinterfragen und lernen ihrem Herzen mehr Gehör zu schaffen als ihrem Verstand.
Wenn sie das schafft, ist auch der Liebe zwischen den Beiden kein Stein mehr im Weg.
Fazit, ein Roman der einem zeigt, dass man mit viel Selbstvertrauen und Mut zum Abenteuer auch etwas erreichen kann.
Eine traumhafte Geschichte in schöner Umgebung
Das Erbe von Lorraine hat mir recht gut gefallen. Die Schauplätze waren wunderbar authentisch beschrieben und ich fühlte mich direkt wie im Urlaub! Isabelle ist eine liebevolle Person, jedoch war sie mir etwas weltfremd... Hierdurch fand ich einige Stellen im Buch recht lang. Die Dialoge waren gelegentlich im Kreise drehend und somit etwas Buch-füllend. Die Story war natürlich etwas vorhersehbar, aber das gehört für mich zu diesem Genre!
Das Familiengeheimnis galt es langsam aufzuklären und auch die Liebesgeschichte wurde wunderbar im Buch erarbeitet.
Somit gebe ich sehr gute 3,5 Sterne und freue mich auf weitere Werke von Jana Engels. ich finde super, dass sie sich mit diesem Werk in eine neue Richtung als Der Seelenspiegel getraut hat! Auch dies gefiel mir sehr gut!
Eine alte Adelsfamilie, eine Erbschaft, ein langehütetes Familiengeheimnis und eine große Liebe
Ein wunderbarer Sommerroman über ein altes Familiengeheimnis und eine junge Liebe
Gleich zwei Katastrophen muss Isabelle an einem Tag verkraften: Zuerst beendet ihr Freund ohne Vorwarnung die dreijährige Beziehung und dann zieht die Bank auch noch die Kreditzusage für ihren beruflichen Lebenstraum, ein eigenes Café, zurück. Isabelle steht vor einem Scherbenhaufen. Da erreicht sie ein mysteriöser Brief von einer französischen Anwaltskanzlei, der eigentlich an ihre Mutter gerichtet ist. Es geht um eine dringende Familienangelegenheit – dabei haben die beiden gar keine Verwandtschaft in Frankreich.
Weil Isabelle aber gerade Abwechslung gebrauchen kann, macht sie sich mit einer Vollmacht für ihre kranke Mutter auf den Weg nach Lothringen. Der Weg führt sie auf den wunderschönen Landsitz der Familie Gelloncourt de Lorraine. Dort angekommen erfährt sie nicht nur brisante Details über ihre Herkunft und das tragische Schicksal ihrer Mutter, sondern gerät auch ständig mit Paul aneinander. Er macht keinen Hehl daraus, dass ihm Isabelles Auftauchen ein Dorn im Auge ist. Doch dann kommt alles anders ...
Meine Meinung:
Für Isabelle kommt es faustdick. Ihr Freund beendet nach 3 Jahren ihre Beziehung und ihr Traum vom eigenen Café platzt und das alles an einem Tag, da muss sie einiges verkraften. Da kommt die, wenn auch etwas mysteriöse Erbschaft aus Frankreich gerade recht. Sie macht sich im Auftrag ihrer Mutter auf den Weg nach Lothringen. Die Erbschaft stellt sich als real dar, sie darf ein kleines Häuschen auf dem Landsitz der Familie Gelloncourt de Lorraine bewohnen und soll ein Geheimnis lüften. Warum verhält sich Paul, dem sie ständig über den Weg läuft, ihr gegenüber so ablehnend und was für eine traurige Geschichte steckt hinter der Herkunft ihrer Mutter?
Von den ersten Seiten an habe ich mit Isabelle gelitten. Der Schreibstil von Jana Engels lässt sich sehr flüssig lesen. Der Spannungsbogen ist permanent hoch, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die beiden Hauptprotagonisten Isabelle und Paul sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das Happy End ist dann doch etwas zu dick aufgetragen, trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen