Der achtzehnjährige River hat alles, was man sich wünschen kann: Er ist der Sohn des Bürgermeisters, Captain des Basketballteams und mit dem beliebtesten Mädchen der Schule zusammen. Niemand ahnt, dass sein Vater ihm das Leben zur Hölle macht, er sich ständig um seine kleine Schwester Sadie kümmern muss und er seine Freundin eigentlich nicht liebt. Die meiste Zeit hat die Wut, von der er sich nur schwer lösen kann, ihn fest im Griff. Nur sein bester Freund Jace gibt ihm Halt, denn nur ihm kann er sich anvertrauen. Als er mit Jace nach einer alkoholdurchtränkten Nacht im Bett landet, ist schlagartig nichts mehr, wie zuvor. Auch Rivers Familie droht mehr und mehr auseinanderzubrechen und treibt ihn an den Rand der Verzweiflung. Die so mühevoll aufgesetzte Fassade des perfekten Jungen beginnt zu bröckeln …
Close to you Fast perfekt Band 1 ( Grove Hill Boys-Reihe ) Jen Rivers Liebe
Wenn alles vor deinen Augen zerbricht … bleibt nur die Liebe
Die bewegende Gay Romance für Fans von New-Adult-Romanen
Über die Autorin

Jen Rivers wurde 1991 in Braunschweig geboren, zog aber bereits im Kindesalter nach Berlin. Dort lebt sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in einem chaotischen Männerhaushalt.
Das Schreiben hat sie schon immer fasziniert und so sprengen die Ideen regelmäßig ihren Kopf und sorgen häufiger dafür, dass sie den Worten ihres Mannes nicht mehr folgen kann. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie sich in andere Welten und verliert sich zwischen den Tiefen von Buchseiten.
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Rezensionen
Die perfekte Familie?
Schön für Zwischendurch
Der Klappentext des Buches klang nicht schlecht und zwischendurch lese ich ja doch gerne mal wieder eine Gayromance. Deswegen hab ich mich auf die Geschichte gefreut und auch nicht so viele Erwartungen daran gehabt. Am Ende muss ich aber sagen, dass es mich nicht so richtig überzeugen wollte. Gelesen hat sich die Geschichte an sich gut. Ich mochte den Schreibstil der Autorin und er hat sich flüssig lesen lassen. Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von River und Jace erzählt, wobei River deutlich mehr Redeanteil hat. Fand ich okay so, da ja die meisten Probleme doch bei River lagen. Gestört hat mich ein bisschen die Kommasetzung - bzw. die fehlenden Kommas, was mich manchmal aus dem Lesefluss gerissen hat. Die Handlung war okay. Ich hatte mir ehrlich gesagt schon ein wenig mehr erhofft, aber insgesamt fand ich die meisten Wendungen doch recht erwartbar und typisch für diese Art von Geschichte. Wobei ich auch sagen muss, dass ich am Anfang recht überrascht über den Start war, denn das war auch nicht gerade das, was man häufig gelesen hat. Aber ansonsten hätte ich mir mehr gewünscht. Zumal ich anfangs das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht so richtig vorwärts kommen wollte, während es zum Ende hin eher holter die polter gegangen ist. Auch die Auflösung der Problemlagen bei River erschien mir ein wenig zu einfach. Nur eine Situation und schon lösen sich alle Probleme ... das mag ich nicht so, es ist mir schlicht zu einfach. Mit River habe ich mich immer ein wenig schwer getan. Seine etwas aggressive Art mochte ich nicht so und ich fand auch, dass er es sich manchmal doch sehr einfach gemacht hat und gerne anderen die Schuld gab. Dennoch muss ich auch sagen, dass er sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat. Wobei ich gerne noch etwas zum Thema Aggression gelesen hätte, das fiel mir am Ende doch sehr unter den Tisch. Jace dagegen mochte ich ganz gerne, seine Art hat mich sofort eingenommen. Der Freundeskreis hat mir gefallen, wenn ich auch nicht jeden gemocht habe. Aber das muss ich ja auch nicht. Beim ein oder anderen hätte ich gerne noch mehr Infos gehabt, aber das kommt vielleicht in den Folgebänden. Insgesamt bin ich mir gerade nicht sicher, ob ich die Folgebände lesen werde. Das kommt wohl darauf an, um welche Pärchen es sich dort drehen wird und welche Themen man dort noch aufgreift. Mein Fazit Der erste Band der Reihe "Grove Hill Boys" konnte mich vor allem mit einem flüssig zu lesenden Schreibstil überzeugen, sodass sich die Geschichte flott hat weglesen können. Die Handlung konnte mich nicht komplett überzeugen, da mir vieles zu klischeehaft war und die Wendungen einfach zu erwartbar waren. Auch Protagonist River hat es mir nicht immer einfach gemacht. Insgesamt hat sich die Geschichte aber dennoch gut weglesen lassen und für zwischendurch war sie okay.
New Adult Gay Romance mit Potential zum Wohlfühlbuch
Vielen Dank an dp – DIGITAL PUBLISHERS für das digitale Rezensionsexemplar. Das Buch »Close to you« von Jen Rivers ist ein Erstlingswerk, in dem ich großes Potential zum Wohlfühlbuch sehe. Hier und da merkt man zwar, dass es eine Erstveröffentlichung ist, jedoch empfand ich den Schreibstil als sehr angenehm und flüssig. Auch die Hauptprotagonisten wurden sehr gut herausgearbeitet, sodass ich mich gut in die Charaktere einfühlen konnte. Den Plot mochte ich wirklich sehr, auch wenn es mir teilweise etwas zu viel Drama gab. Der arme River und demnach auch der Leser, hatte kaum mal eine Verschnaufpause und ist quasi durchgehend vom Regen in die Traufe und wieder zurück in den Regen gekommen. Wirklich gut gefallen hat mir, dass auch die Nebenprotagonisten durch eigene Schicksale und Hintergrundgeschichten sehr greifbar wurden. Und dass, ohne neue Handlungsstränge auf zu machen, jedoch mit einer eventuellen Option einer eigenen Geschichte. Wirklich schade finde ich, dass das Potential der Geschichte durch ein meiner Meinung nach, schlechtes Lektorat und teils fehlendes Korrektorat nicht ausgeschöpft werden konnte. Insgesamt empfinde ich »Close to you« von Jen Rivers als wirklich gelungenes Erstlingswerk, dass ich jedem, der gerne mal LGBTQ+ Geschichten liest, empfehlen kann.