Unsere zweijährige Tochter zählt – wie die meisten Kleinkinder – zur Gattung der nachtaktiven Nervennager. Zum Glück habe ich Ohrenstöpsel und tagsüber bin ich sowieso im Büro. Und meine Frau… die macht das schon. So schwer wird's ja auch wieder nicht sein. Doch dann ist Baby Nummer 2 auf dem Weg und es gibt Komplikationen: Meine Frau muss das Bett hüten. Auf unbestimmte Zeit. Plötzlich bin ich quasi alleinerziehend. Und zwar rund um die Uhr.“

Mats Federberg gibt einen humorvollen Einblick in die Abgründe und Risiken des Elterndaseins aus der Perspektive eines Vaters. Umwerfend komisch, voller abgründiger Pointen und unerhörter Begebenheiten. Mit bissigem Humor und großer Verve rechnet er mit den Illusionen des Vaterdaseins ab – ebenso wie mit Erziehungsratgebern und allen anderen, die es stets besser wissen. Zugleich ist das Buch eine Liebeserklärung an die größte Herausforderung seines Lebens: seine Tochter.