Frankreich, 1933: Endlich gönnen sich Amory Ames und ihr Ehemann Milo etwas Urlaub. Gerade in Italien angekommen, erreicht Milo jedoch ein beunruhigender Brief von seinem ehemaligen Kindermädchen, Madame Nanette. Sofort reist das Ehepaar nach Paris, um Madame Nanette zur Seite zu stehen. Ihr Arbeitgeber, der berühmte Parfümeurs Helios Belanger ist nur wenige Tage zuvor verstoben und Madame Nanette ist überzeugt, dass der Tod ihres Arbeitgebers keine natürliche Ursache hatte. Während Amory und Milo nach einem Mordmotiv suchen, kommen sie Geheimnissen auf die Spur, die besser nie entdeckt worden wären. Plötzlich befinden sie sich selbst in Gefahr und an Urlaub ist nicht mehr zu denken. Können die beiden den Fall lösen und den Mörder fassen, bevor die Spur kalt wird?
Amory Ames und die Schatten von Paris Band 4 ( Amory Ames ermittelt-Reihe ) Ashley Weaver Historisch | Cosy-Crime
Ein Duft, für den es sich zu töten lohnt …
Die historische Cosy Crime-Reihe für Fans von Rhys Bowen geht spannend weiter
Über die Autorin

Ashley Weaver ist die Autorin der Amory-Ames-Mysterys. Das erste Buch der Reihe, Amory Ames und der tote Ehemann, wurde für den Edgar Award für den besten Debütroman nominiert. Weaver arbeitet auch als Bibliothekarin in der Allen Parish Librarie. Sie lebt in Oakdale, Louisiana, USA.
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Rezensionen
Packend und fesselnd ... und einfach wieder ein wunderbarer Amory Ames Roman
Amory und Milo verbringen ihre Zeit im Liebesglück am See Como, als sie ein Brief von Milos Gouvernante erreicht. Angelockt von der mysteriösen Einladung machen sich die beiden auf nach Paris und werden dort direkt in einen vermeintlichen Mord hineingezogen. Um Licht ins Dunkel zu bringen beginnen beide zu ermitteln und fördern schon bald ungeahntes zu Tage. Dabei Gerät Amory wieder einmal in die Schusslinie. Meine Meinung Mir hat der Roman wieder einmal sehr gut gefallen. Ich bin wirklich ein sehr großer Fan der beiden Hauptcharaktere und vor allem von der tief verwurzelten Liebe berührt. Milo wird mit jedem Band ein besserer Ehemann und da ich zu Anfang sehr mit Amory gelitten habe, freut mich das sehr. Einfach ein tolles Protagonisten Setting! Auch die Story hat mir wieder sehr gut gefallen und die Wendungen waren sehr überraschend. Ich bin so tief in der Geschichte versunken, dass ich gar nicht richtig gerätselt habe, sondern mich eher durch die Story habe tragen lassen. Die Auflösung hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und war wirklich überraschend. Ich fand auch den Bezug zur Historie sehr gut und vor allem sehr gut eingebunden. Die Erzählung wird dadurch noch realistischer und gewinnt für mich auch an Bedeutung, da nicht nur alles wunderbar ist. Mein Fazit ist klar: absolut lesenswert. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.
Amory und Milo ermitteln
Wie kam ich zu diesem Buch? Durch eine Leserunde wurde ich auf die Reihe bzw. die Autorin aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Ashley Weaver gelesen. Wie finde ich Cover und Titel? Ich mag den Wiedererkennungswert der Cover dieser Reihe. Der Titel passt auch. Um was geht’s? Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Amory findet sich mal wieder unerwartet mitten in einer Mordermittlung, der ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert. Sie ermittelt erneut gemeinsam mit Milo, aber irgendwie doch jeder für sich. Wie ist es geschrieben? Es handelt sich um den 4. Teil einer vermutlich unabhängig voneinander zu lesenden Reihe, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Perspektive von Amory geschrieben ist, man versucht sich gleich mit ihr zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Wer spielt mit? Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet, diesmal gibt es keine verwirrende Vielzahl an Personen. Amorys Ehe scheint anfangs endlich etwas runder zu laufen, sie fühlt sich endlich angekommen, wohl und sicher in ihrer Ehe mit Milo, aber irgendwie ist da immer so ein Nachgeschmack, und Milo wird sich auch einfach nie ändern mit seiner Geheimniskrämerei. Mein Fazit? Das Buch hat mir ganz gut gefallen, allerdings war mir die Auflösung etwas zu überraschend, mehr als unerwartet und fast schon etwas zu unwahrscheinlich. Somit vergebe ich 4 von 5 Sternchen. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. Ich möchte vor allem wissen, wie es mit der Rahmenhandlung weitergeht.