Pressemitteilung Kupferblut – Reiter der Steppe 9. November 2020

Stuttgart, November 2020. „Ich wollte unbedingt eine Geschichte schreiben, in der ein Hauptcharakter tätowiert ist.“ Julia Lalena Stöcken gefiel die Idee, mit Stammesverbänden, Fehden und vor allen Dingen Schwarzen Kriegern zu arbeiten. Für die Recherche zu einer Kurzgeschichte besuchte Stöcken Hügelgräber und das Archäologische Museum in Oldendorf/Luhe. Dort gab es auch ein Foto von der Höhlenmalerei der Grotte Les Trois Frères in der Dordogne. Das darauf dargestellte Wesen wird unter anderem als „gehörnter Gott“ gedeutet. Ein Impuls wie er im Buche steht, denn über eine solche Hirschgottheit wollte Stöcken unbedingt schreiben und Ljuba passte perfekt in die Kupferzeit. „Es gab all die Dinge, die ich dafür brauchte: Pferde, Stammesverbände, Krieger, eine tiefe religiöse Einstellung. Und Tätowierungen.“ Es musste nur zeitlich alles in Einklang gebracht werden, da Reiter der Steppe in Osteuropa spielen sollte und die Kupferzeit dort früher einsetzte als hierzulande.

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