Interview Thriller-Autorin Marie Kopplin im Gespräch

Worum geht es in deinem Buch Dunkler Sommer?

Frau und Tochter des bekannten Meteorologen Maxim Fuchs verschwinden plötzlich spurlos. In seinem Umfeld geraten immer mehr Menschen in tödliche Gefahr und alles weist auf ihn als Täter hin. Die Entdeckung der Wahrheit stellt schließlich sein gesamtes Leben infrage. 

Was hat dich dazu inspiriert den Psychothriller zu schreiben?

Die Idee für die Geschichte hatte ich spontan und eine ganze Weile, bevor ich schließlich begann zu schreiben. Ich habe sie dann weiter und weiter entwickelt, bis daraus ein komplexer Plot wurde.

Maxim ist Meteorologe. Interessierst du dich selbst für Meteorologie?

Ich finde das Themenfeld auf jeden Fall spannend, gerade in Bezug auf aktuelle globale Entwicklungen.

Was macht einen guten Psychothriller aus?

Natürlich Spannung vom Anfang bis zum Schluss. Außerdem interessante Charaktere und ein mitreißender Einblick in ihre Gedanken. Überraschende Wendungen können auch nicht schaden. Und schließlich sollte der Plot gut durchdacht und logisch aufgebaut sein.

Wie lange hast du an dem Thriller geschrieben?

Die Arbeit an dem Roman hat sich über vier Jahre gezogen, allerdings mit längeren Unterbrechungen. Reine Schreibzeit waren einige Monate.

Hast du literarische Vorbilder?

Ich mag Patricia Highsmith, die sehr gute psychologische Krimis und Kurzgeschichten geschrieben hat. Ihre bekanntesten Werke sind „Zwei Fremde im Zug“ und „Der talentierte Mr. Ripley“. Zu den besten Autorinnen der Gegenwart gehört in der Welt der Psychothriller sicherlich Charlotte Link. Mit ihren originellen Plots und meisterhaft beschriebenen Figuren kann sie nur als Vorbild gelten.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Zeit mit meiner Familie verbringen, reisen und – Überraschung – lesen. Gute Filme und Serien machen mir auch Spaß – und inspirieren mich nicht selten zu neuen Geschichten.