Networking mit Bloggern 5 Tipps wie du als Autor gut in Kontakt bleibst 28. September 2020

Quelle: J. Kelly Brito/unsplash.com

Literaturblogger helfen dabei, dein Werk sichtbar zu machen und bieten eine perfekte Grundlage, um ehrliches und offenes Feedback zu erhalten. Wenn du dein Buch gerne besprochen haben möchtest, solltest du vorher gezielt die richtigen Literaturblogs recherchieren und einen guten Kontakt aufbauen. Allerdings ist das mit Aufwand verbunden und du solltest in der Kommunikation ein paar wichtige grundlegende Abläufe berücksichtigen.

1. Wähle zuerst die richtigen Literaturblogs aus.

Finde heraus, welche Bücher der Blogger/Rezensent gerne liest und wähle nur die für dich geeigneten Literaturblogs aus. Spare dir und dem Blogger Zeit und Mühe, indem du seine Anforderungen im Vorhinein überprüfst. Wenn ein Literaturblog keine Krimis oder Spannungsromane besprechen möchte, wird er das auch nicht tun. Bei der Auswahl gilt: Qualität vor Quantität. Vermeide das Gießkannenprinzip.

2. Schick dein Buch und berücksichtige das gewünschte Format.

Überprüfe die Anforderungen jedes Blogs. Einige möchten das E-Book einfach zugesandt bekommen, andere möchten zuerst eine formelle Anfrage. Prüfe auch, ob überhaupt E-Books rezensiert werden – nicht alle mögen diese!

E-Books kannst du im PDF-, ePub- oder mobi-Format (Amazon Kindle) anbieten. Lasse den Blogger entscheiden, was er gerne haben möchte und richte dich nach ihm.

3. Denke jetzt an ein Follow-up. 

Bleib dran, aber belästige den Blogger nicht, wenn du noch nichts von ihm gehört oder gelesen hast. In der Regel betreibt er seinen Literaturblog in der Freizeit und hat auch nur eingeschränkte Zeit-Ressourcen. Je wertvoller der Literaturblog, desto gefragter ist seine Veröffentlichung und desto mehr Anfragen muss er verarbeiten.

Nachfragen ist dennoch erlaubt. Hast du nach ein paar Wochen noch nichts gehört, frag ruhig einmal nach wie der Stand der Dinge ist.

4. Bedanken.

Eigentlich eine selbstverständliche, aber dennoch sehr willkommene Handlung: „Danke sagen“. Es zeigt, dass du die Zeit und Mühe, die sich jemand anderes genommen hat, zu schätzen weißt. Jeder Literaturblog hat ein Publikum und jedes Publikum kann Netzwerkeffekte erzeugen.

5. In Kontakt bleiben.

Zugegeben, nicht jeder schreibt wöchentlich ein neues Buch. Trotzdem solltest du auch zwischen den Veröffentlichungsphasen in Kontakt bleiben. Lass immer mal wieder von dir hören. Frage nach wie sich der Literaturblog entwickelt, erzähle woran du gerade arbeitest oder worum es in deinem nächsten Buch gehen soll. Vielleicht ergibt sich daraus auch eine Story für den Literaturblog – ein Interview, ein Artikel über die Entwicklung deines Buches oder Ähnliches. Blogger sind immer interessiert an den Geschichten hinter den Büchern.

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