Pressemitteilung Das Herz eines Gentleman 21. Dezember 2017

Stuttgart, Dezember 2017. Die Geschichte um die mutige Protagonistin Joanna Ryde entstand über einen Zeitraum von etwa zweieinhalb Jahren neben Studium und Beruf. Wie viel Recherche Anna Jane Greenville betreiben musste, damit der viktorianische Alltag glaubwürdig klingt? „Recherche trifft die Intensität nicht ganz. Ich habe alles Viktorianische regelrecht gestalkt!“ – denn das 19. Jahrhundert übte schon immer eine besondere Faszination auf die Autorin aus. Die Recherche für Das Herz eines Gentleman war zwar aufwendig, hat aber genauso viel Freude gemacht: Das Royal National Theater erlaubte ihr, einen ganzen Nachmittag in deren Kostümfundus zuzubringen. Dieser befindet sich in einer riesigen Lagerhalle, die mit Kostümen – nach Jahrzehnten sortiert – gefüllt ist. Die Kleider durfte Greenville sogar anprobieren. Auch der Fechtunterricht, der nötig war, um diverse Zusammenstöße authentisch darstellen zu können, hat Spuren hinterlassen: Neben sehr viel Spaß, blieb vor allem der Muskelkater an den Tagen nach jedem Training lebhaft in Erinnerung.

Anna Jane Greenville hat ihr Herz an London verloren, an den unverwechselbaren britischen Humor und den Erfindungsreichtum der Menschen, die in dieser faszinierenden Stadt damals wie heute zu Hause sind. Das spiegelt sich auch in ihrem Roman Das Herz eines Gentleman wider. London, 1872: Im viktorianischen England sind die Möglichkeiten für Joanna und ihre Schwestern sehr begrenzt. Ihre einzige Chance besteht in einer vorteilhaften Heirat – doch wer würde eine der drei verarmten Schwestern zur Frau nehmen? Joanna glaubt nicht an Märchenprinzen, aber sie glaubt an sich selbst und beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen. Als Junge verkleidet schleicht sie sich in der angesehenen Kenwood School for Boys ein.

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