Interview Autorin Janka Friedrich im Interview

Worum geht es in deinem Buch Meer Liebe auf den ersten Blick?

In erster Linie geht es darum, sich selbst treu zu sein und zu dem zu stehen, wofür man brennt, unabhängig von den Umständen.

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In deinem Buch wird Lilli in ein kleines, abgelegenes Dorf an der Küste Deutschlands geschickt. Gibt es ein reales Vorbild für das Dorf und hast du eine Verbindung zu dieser Region?

Als ich die Geschichte entworfen und einen Plan für den Ort erstellt habe, kam mir gleich das malerische Zingst als Erstes in den Sinn. Diese Region beeindruckt mich mit ihrer unberührten Natur und den idyllischen Plätzen. Ich habe bereits mehrmals mit meiner Familie dort Urlaub gemacht.

 

Wie würdest du die Protagonist:innen Lilli, Autorin Sötje Johansson und ihren Sohn Nils in wenigen Worten beschreiben?

Lilli ist schon ziemlich taff.

Sötje eine warmherzeige Frau, die sehr zurückgezogen lebt.

Nils ein rundum sympathischer Familienmensch.

 

Wie bist du auf die Buchidee gekommen? Gab es dafür einen besonderen Auslöser?

Schon vor längerer Zeit kam mir der Gedanke einen Ostseeroman zu schreiben, aber die Ideen zu der Story kam mir ganz spontan. Manchmal genügt schon ein Spaziergang und schon ist eine Geschichte geboren.

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Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?

Auf jeden Fall! Wenn es bei der ersten Begegnung eine gewisse Anziehungskraft zwischen zwei Menschen gibt, ist die erste Hürde geschafft.

 

Meer Liebe auf den ersten Blick ist ein Liebesroman und da bleibt der Herzschmerz hier und da nicht aus. Was sind deine ganz persönlichen Tipps gegen Liebeskummer?

Liebeskummer oder eine schmerzhafte Trennung, hat wohl jeder von uns schon einmal erlebt. Manche Dinge benötigen viel Zeit und Geduld. Am besten sucht man sich Ablenkung bei Freunden oder der Familie.

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Planst du vor dem Schreiben dein Buch oder schreibst du einfach drauf los?

Ich erstelle mir ganz grob ein Gerüst, auf das ich aufbauen kann. Der Anfang, die ersten drei Kapitel sowie das Ende sind in der Regel festgelegt. Ich finde es immer wieder spannend, wie die Charaktere sich entwickeln und wohin sie mich letztendlich führen. Die Protagonisten haben mich ganz schön im Griff. Deswegen macht es für mich jedenfalls keinen Sinn ins kleinste Detail zu planen.

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Was machst du, wenn du nicht am Laptop sitzt und an neuen Manuskripten schreibst?

Wenn ich eine kreative Pause brauche, höre ich unheimlich gerne Musik, egal was. Das fängt bei den 80ern an und hört bei den aktuellen Radiohits von heute auf.

 

Dürfen wir uns schon auf ein nächstes Projekt von dir freuen? Falls ja, kannst du schon etwas dazu verraten?

Aktuell schreibe ich wieder an einem Ostseeroman. Diesmal verschlägt es mich auf eine kleine, beschauliche Insel. Dort unterstützt Cleo ihren Großvater bei den Geburtstagsvorbereitungen und trifft auf ihre Jugendliebe, der sie damals ganz gemein sitzengelassen hat. Wenn alles nach Plan läuft, werde ich den Roman im Juli oder August veröffentlichen.